Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 18. 1977/1978 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1980)

Tanulmányok – Abhandlungen - Fitz Jenő: Die Innenbefestigungen der Provinz Valeria. p. 53–60.

Abb. 1 : Pannonién im IV. Jh mit Constantius II beginnende Periode abzugrenzen (Bíró 1959, 176). Die frühe Schicht des Gräberfeldes in Ságvár stammt auch aus der Constantin-Zeit (Burger 1966, 165). Die Bauperiode der äußeren Türme mag, auf Grund des Geldverkehrs und der Bau-Analogien, in das Zeitalter von Constantius II gesetzt werden.( 5 ) Bei den Festungen sind keine archäologischen Spuren früherer größerer Niederlassungen zu finden. Die ältere Forschung hat versucht, diese Festungen mit bekannten Städten und Straßenstationen zu identifizieren, so wurde Kisárpás mit Mursella gleich­gestellt, das seit Hadrian типгсгргит war (Mócsy 1962, 701),( 6 ) Fenékpuszta wurde mit der Station Valcum,( 7 ) Ságvár mit Tricciana (Radnóti 1939, 82), ( 8 ) Alsóhetény mit Iouia (SOPRONI 1978, 141) (6) Soproni setzte den Zeitpunkt des Entstehens in die späten fünfziger Jahre (1978, 140), indem er sich auf den Barbareneinfall von 356 berief. Dieser hätte den Grund zum Bau geliefert (ibid., 161, Anm. 13). Sági wähnte die Analogien der Innenbefestigungen in Moesien zu finden, und datierte deshalb ihr Be­stehen in die Zeit nach 353, als der westliche Teil des Reiches unter die Macht von Constantius II geriet und er seine Feinde besiegt hatte (1960, 254—255). (6) Bei der Datierung der Innenbefestigungen berief M ó с s y auf das aus Mursella bekannte kaiserliche Edikt (1974, 306). (7) Die angeführte Literatur siehe: Simonyi 1962, 13— 14. Die Feststellung S i m о n y i 's, der die Festung Fenékpuszta mit jenem Ort identifizierte, welchen die Quellen auS dem 9. Jahrhundert mit entstelltem Namen Quartinaha nennen, muß anders beurteilt werden (ibid., 29). Seine Ausführung über die kel­tische Herkunft des Namens ist nicht überzeugend. Falls in Fenékpuszta eine frühere Villen-Siedlung existierte, erhielt wahrscheinlich die neu Gründung unter Constantin einen neuen Namen. (8) Mócsy hat den angeblichen Aufenthalt des Gratian in Tricciana in April 379 im Zusammenhang mit den Innenbefestigungen erwähnt (1974, 306). 54

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