Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 17. 1976 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1978)

Tanulmányok – Abhandlungen - Bilkei Irén: Die griechischen Inschriften des römischen Ungarns. p. 23–48.

39. GEMME Flaches, ovales, tiefgrünes Intaglio, auf beiden Seiten kleine Beschädigung. Auf der einen Seite ist ein Krebs sichtbar, rundherum griechische Buchstaben, auf der anderen Seite schwer leserlicher, griechischer Text in 6 Zeilen, ohne einen Sinn. Länge 2,3 cm ; Breite 1,5 cm Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest Inv. Nr. 10. 1951. 223 Unpubliziert. Der Krebs weist vielleicht auf die Konstellation ,,Krebs" im Zodiak (DELATTE —DERCHAIN 1964, Nr. 385-387). 40. GEMME Schwarzes, ovales Intaglio, nur die eine Seite konvex. Auf der flachen Seite ist eine Männerfigur zu sehen, die mit hochgehobenen Armen etwas in der Hand hält, auf beiden Seiten die griechishen Worte ohne Sinn: IET / TOIAI Durchmesser 1,5 cm Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 63. 1. 28. Unpubliziert. 36 41. SILBERNER RING Breiter Silberring mit plattgedrücktem Kopf, darin­nen 8-eckiger Karneol. Inmitten verhudelte dextrarum iunctio Abbildung, rundherum zwei griechische Wor­te: AKYAOY / XNTTINA Durchmesser 2,9 cm Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 63. 1. 5. R D 396 Die genaue Analogie dieser Form ist in Gold, aus Mainz, bekannt (HENKEL 1913, Nr. 1810). In seinem Ringkatalog publiziert Henkel mehrere ähnliche Stücke aus dem 3. Jahrhundert (Nos 426, 440). AKYAOY mag der Genitivus des griechischen Män­nernamens 'AxuXoç sein (PAPE 1864 — 70, 50), wes­halb es sich leicht erdenken lässt, daß das andere Wort einen Frauennamen darstellt. 42. GOLDPLÄTTCHEN (Taf. II, 6) Das Plättchen ist von einer dünnen Leiste umrahmt. Mitten ein Gott in phrygischer Mütze, in einem Hy­mation, in der Rechten eine Peitsche (?), die Linke stützt sich auf die Hüfte. Unter seinen Füßen windet sich eine Schlange bis zur Schulterhöhe. Inschrift: ABPACAZ / IAH / Aw / N / COYHPI Länge 4,6 cm; Breite 3,2 cm Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 182. 1877

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