Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 17. 1976 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1978)

Tanulmányok – Abhandlungen - Bilkei Irén: Die griechischen Inschriften des römischen Ungarns. p. 23–48.

^pcoç kommt als epitheton ornans in Asia Minor am häufigsten vor (GUABDUCCI 1974, 152). Alter: 3. Jahrhundert. 5. GEMME Fundort Brigetio. Eiförmiges schwarzes Intaglio, die gravierte Fläche ist grau. Inschrift in zwei Zeilen : EOTU^I OsoSocu „Gut Glück, Theodosios!" Höhe 1,8 cm, Breite 1,4 cm Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 63. 1.33 Unpubliziert. Die Begrüßungsformel SUTU^EI ist ein Ausdruck für verschiedentliche Glückwünsche, wir kennen ihn z. B. von ägyptischen Papyri als Abschiedsformel von Briefen (SCHUBAET 1927, Nr. 2). 4. GEMME Fundort Brigetio. Ovale, flache, gelbe Kamee, das Bild zeigt eine weiße Hand die ein Ohr greift. In­schrift rundherum : Mv7)[i.ÓVEU£ „Erinnere Dich!" Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 75. 1890.7. Unpubliziert. Die Darstellung ist antiker, orientalischer Abstam­mung, das Ohr spielte eine bedeutende Rolle in der Magie (Swoboda 1955, 18). Gemmen sind Massenprodukte aus dem 3. Jahrhun­dert, identische Stücke sind aus vielen Orten bekannt. Beispiele: Carnuntum (ibid.) und Romula ^TUDOE 1968, Abb. 16.) 6. GEMME (Taf. I, 2). Fundort Brigetio. Ovales schwarzes Intaglio. In­schrift in zwei Zeilen: EuTu^t. / Maxapt, „Gut Glück, Makarios!" Höhe 1,3 cm ; Breite 1,2 cm Kuny Domokos Múzeum, Tata, Inv. Nr. К. 1966 Unpubliziert. Gemmen mit identischem Text sind häufig (NOLL 1974, 28. Nr. 48). Siehe auch die vorher zitierte Inschrift. 7. GEMME Fundort Brigetio. Blut jáspis Intaglio, oval, mit schrä­gem Rand. Auf der oberen Fläche ein geflügeltes Insekt. Die Inschrift ist griechisch, jedoch sinnlos. Die Gemme dürfte in einen Ring gefasst als Amulett getragen worden sein. Alter: 3. Jahrhundert. Der Stein befand sich früher im Museum von Komá­rom, ging jedoch — laut Mitteilung von P. R a t i­m о r s к у — seither verloren. Fröhlich, 1890, 93. 26

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