A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1988-1. (Szeged, 1989)

Régészet - Horváth Ferenc: A Tisza-vidék újkőkori településrendszerének és háztípusainak áttekintése

Siedlungskonzentration wurde auch charakteristisch. Die Grabenanlage um die Siedlung oder um einen Teil der Gemeinde erscheint erst zur Zeit der Szakái hát Periode (Csanytelek, Tápé—Lebő) und wird in der Gorzsa —Herpály—Csőszhalom Periode allgemein verbreitet (Gorzsa, Herpály). Zur Zeit dieser späteren Gruppen kann aber auch der Wechsel der Materiellkultur bemerkt werden. Das Fundmaterial wird "lengyeliziert" und am Ende der Periode hatte es den gründlichen Wechsel des Siedlungssystem und der Siedlungsform zur Folge. Diese Veränderungen führten in die frühe Kupferzeit. Die Teil-Siedlungen verschwinden völlig, das grundlegende System der Ackerbau wird verändert, die Grossviehzucht gewinnt das Übergewicht, die beträchtlichen Gebäude von mehreren Räumen wurden wieder durch einfachere Häuser von einfacherer Säulenkonstruktion verwehselt. Betreffs der uns heute zur Verfügung stehenden Angaben kann festgestellt werden, dass das örtliche Siedlungssystem und die Haustypen lange Zeit kontinuierlich waren. Diese Kontinuität wurde nur für eine Zeit von der Entwicklung der Theisskultur unterbrochen. Durch die darauf folgende Integration in der Kupferzeit kehrte das Gebiet zu den örtlichen Traditionen zurück. Diese Traditionen wurzeln ursprünglich in den Grundlegungen der Körös—Starcevo Kultur und der Linearbandkeramik Kultur. Trotz dem graduell entstehende Übergewicht der Lengyel Traditionen, die eine Entwicklung von der späten Theissperiode zu der Entfaltung der Tiszapolgár Kultur zeigen, blieben die Überlieferungen des Siedlungssystems und der Haustypen überwiegend weiter lebendig, die in ihrem Charakter örtliche, zwischen den ägäischen-mediterranischen-balkanischen und mit­teleuropäischen Kulturen stehende Übergangszone vertraten. 40

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