A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1969. 1. (Szeged, 1969)

Megyeri János: Hydrofaunistische Untersuchungen der Sümpfe des Waldes zu Zsombó

Wie im Fall eines jeden seichten Wassers, so ist es auch hier auffällig, daß die Schwankungen der Lufttemperatur von der Veränderung der Wassertem­peratur empfindlich gefolgt sind. Der Erhöhung der Lufttemperatur und der für die Tiefebene charakteristischen Sommerniederschla-gsarmut zufolge nimmt der Wasserstand im August bis zum .Minimum ab. Nur in den tiefsten Stellen der sumpfigen Gebiete (z. B. Abb. 1: 1) bleibt ein 5—10 cm tiefes Schlamm­wasser, in welchem nur die meistens zahlreichen Individuen bloß weniger Arten leben. Wenn aber der Herbstregen einsetzt, wird Ende Oktober, bis Anfang Dezember der Wasserstand wieder höher, nimmt die Anzahl der Arten mehr und mehr zu (Tabelle 1). Das Wasser ist trüb, gelblich braun. Die Wasserstoffionenkonzentration (pH) schwankte zwischen 7,50—7,73 in der Zeit der Untersuchungen. Die nie­drigsten pH wurden früh im Frühling, die höchsten in den Monaten August und September gemessen. Abb. 3. Sammelstelle Nr. 2. Das Ergebnis der chemischen Analyse des am 8. September 1956 genom­menen Wassermusters war das Folgende: pH: 7,73, Alkalität 18,4 W°, Ge­samthärte 34,3°, die Verteilung der im Wasser vorkommenden wichtigeren chemischen Bestandteile ist wie folgt: Kationen: mg/l Äquivalent '"/о K + Na Ca Mg 210,5 181,9 38,2 42,79 42,52 14,69 "430^6~ 100,00 Anionén: mg/l Äquivalent '°/o СОз НСОз Cl so 4 1119,8 70,4 50,3 1240,5 85.81 9,30 4,89 100,00 260

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