A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1964-65. 2. (Szeged, 1966)
Kralovánszky, Alán: Dokumentationskarteiensystemen und die Möglichkeiten ihrer Verwendung in der individuellen archäologischen Forschung
b) mit zwei Lochreihen, c) mit drei Lochreihen, 2. Die Sichtlochkarte. //. Systeme, die eine Maschinenanlage verlangen. 1. Schlitzlochkarte 2. Maschinenlochkarte (Hollerith-System). Die Lochkartensysteme sind im Grunde genommen kombinatorische Systeme zur Fixierung der Begriffe, sie beruhen auf Zifferschrift und Topographie. Jede topographisch bestimmte Stelle der Lochkarten von verschiedenen Typen bezeichnet einen im Schlüsselsystem bestimmten Begriff. Es gibt Systeme, wo die Be2. Suchnadel zu Lochkarten Zeichnung durch maschinell schon im voraus durchlöcherten Stellen geschiehtRandund Schlitzlochkarten), bzw. wo sie an entsprechender Stelle mit der Hand oder mit Maschine gemacht wird (Sichtlochkarte bzw. Maschinenlochkarte). I. Lochkartensysteme, die keine Maschinenanlage verlangen. 1. Randlochkarten Das Verfahren besteht darin, das die Löcher, die den entsprechenden Begriff im Schlüsselsystem bezeichnen sollen, mit einer Zange (Abb.l) oder Schere bis zum Rande der Karte ausgeschnitten werden. Sucht man die so bezeichneten Begriffe, sticht man durch das im Schlüsselsysten angegebene Loch eine Nadel (Abb. 2), hebt die Karten empor und wenn man sie schüttelt, fallen die gesuchten heraus. a. Randlochkarte mit einer Lochreihe 5 (Abb. 3). 3. Kleine Randlochkarte mit einer Lochreihe Grösse: 8,3X18,8 cm. Zahl der Löcher: 62. Wenn jedes Loch einen selbständigen Begriff bezeichnet, können direkt 62 Begriffe fixiert werden. Im Falle einer Löcher6 Nacke, O., Eine einfache Randlochkarte für Wortkoden. Münch. med. Wschr. 99 (1957) 1549—1552. 139