A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1964-65. 2. (Szeged, 1966)

Kralovánszky, Alán: Dokumentationskarteiensystemen und die Möglichkeiten ihrer Verwendung in der individuellen archäologischen Forschung

kombination, mit 2—3—4 Nadeln gearbeitet, kann die Möglichkeit der Fixierbar­keit in gesteigertem Masse ausgenützt werden. b. Randlochkarte mit zwei Lochreihen 6 (Abb. 4—5) 1. Grösse: 8,3X18,8 cm. Zahl der Löcher: 128. 2. Grösse: 14,7X10,5 cm. Zahl der Löcher: 141. (K6) 3. Grösse: 14,7X20,7 cm. Zahl der Löcher: 215. (K 5) 4. Grösse: 20,7x29,8 cm. Zahl der Löcher: 313. (K 4) Auf diesen Lochkarten ist mit Hilfe der Löcher unter bzw. übereinander durch di­rekte Bezeichung nur sich gegenseitig ausschliessende Begriffe zu fixieren Z. В.: (Mann oder Frau; Skelett in Hockerstellung auf der rechten oder auf der linken Seite). c) Randlochkarte mit drei Lochreihen 7 (Abb. 6). Grösse: 14,7X20,7 cm. Zahl der Löcher: 326. Ohne Löcherkombination, also durch direkte Bezeichnung können mit Hilfe der unter- bzw. übereinander liegenden Löcher ebenfalls sich gegenseitig ausschlies­sende Begriffe fixiert werden (z.B.: rot; weiss; schwarz). 140 4. Kleine Randlochkarte mit zwei Lochreihen Die Kombinationen mit den Löchern sind ziemlich kompliziert und es hat nicht viel Sinn, in der archäologischen Forschung vom einzelnen Wissenschaftler verwen­det zu werden, da er nicht mit Begriffen über 1000 zugleich arbeiten muss. Deshalb werden die einreihige dezimale Wiechmann — Kombination; bzw. das einreihige 0, 1, 2, 4, 7, -System 8 ; das zweireihige 1, 2, 4, 7 -System von Raettig 9 ; schliesslich die dreireihige secundo — quint — Kombination von Preuss bloss erwähnt. 10 Wich­tiger ist aber Wiechmanns Dreieck — Löcherkombination, die im gegebenen Fall auch für uns nützlich und verwendbar ist. Ihr Wesen besteht darin, dass mit zwei Nadeln und 2—3—4—5—6—7—8 Löchern, 3—6—10—15—21—28 sich 6 Ulimann, H., op. cit. 7 Grobe, G., Eine Randlochkarte mit drei Lochreihen als Element einer Schrifttumskartei. Nachs. Dok. 3 (1952) 195—199. 8 Wiechmann, G., Handlochkarten zur Literaturdokumentation nach der Dezimalklassifi­kation. Münch. med. Wschr. 99 (1957) 1552—1555. 9 Raettig, H., op. cit. 10 Ziettiert Jnke, G., op. cit.

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