Rémiás Tibor szerk.: Miskolc város történetének dokumentumai II. Régészeti tanulmányok Miskolc korai történetéből (Miskolc, 1992)

B. Hellebrandt Magdolna: Miskolc kelta kora

zum Vorschein gekommen, so wie Spätkeltische Scherben, Mühl steine, die zusammen mit anderen Steinen an den Rand der Parzellen hinausgetan wurden und so haben sie die Grundstücke voneinander getrennt. Im Juli 1930 hat Andor Leszih am Klein-Wall graben lassen. Seine Aufzeichnungen und Grabungsentu­riirfe sind erhalten gegblieben 9 (Abb. II.). Das Material hat I. Hunyady 40 und K. Végh K. 41 publiziert. Im Juli 1958 hat Mihály Párducz an der östlichen Seite der Zugrunde gegangenen Befestigung graben lassen, die am nördlichen Teü des Walles zu sehen ist. Die Blöcke die von verschiedener Grösse waren wurden von I bis X numeriert (Abb. IV.). Im ersten Block ist der Humus 15-25 zm dick. Zwischen den abgewetzten Kallsteinen waren Scherten und Strohlehm. Im zweiten Block sind schon nach dem ersten Spatenstich hie und da Graphitschersen aus der La Téne­Zeit erschienen und der Steinboden. In der Nähe der südöstlichen Mauer hat man einen runden Fleck mit einem Durcmesser von 40 Zm be­obachtet. Innerhalb dieses Flecks war ein Holzkohlenfleck Zu sehen, der cca 10-12 Zm dick war. Die „a-d" Gruben wurden freigelegt. Im dritten Block hat man Tüllenmeissel aus Eisen, Scherben und Strohlehmstücke gefunden. Im vierten Block waren Knochen, Scherben und Strohlehmstücke. Aus dem V-ten Block sind Mühlsteine und Scherben ins Tageslicht gekommen. In der nordwestlichen Ecke des Block (cca. ein der Tiefe von 150-160 cm) hat man die Bodenschicht des unteren, früheisenzeitlichen Hauses gefunden. An Hand der Dokumentation, der vorhandenen Zeichnen und in den Archeologischen Heften erschienenen Artikel kann folgendes festgestellt werden: Im V-ten Block waren 3 Häuser (Abb. V.). Das I. Haus war cca 3,75 m, hatte eine durchschnittiiche Breite von 2,25 m und wurde durch einen cca. 0,7-1 m breiten Flur mit einem kleineren Nebenraum versindet; hier hat man sehr viele hallstattzeitliche Schersben und Tierknochen gefunden. Dieser Raum hatte an der südöstlichen Seite einen Ausgang auf die Schanze zu. Das H. hallstattzeitliche Haus war innerhalsb des ersten, war natürlich kleiner (Länge 2,8 m, Breite 2,2 m) an der westlichen Breite war ein Eingang zu finden. Dieses Haus war am tiefsten in den Felsen eingesch­nitten. Es hatte auch einen cca 1 M langen Flur gegen Südosten. Man konnte viele Daten des dritten Hauses nicht beobachten, aber „man kann annehmen, dass dieses Haus auch winkelförmig war" - schries der Ausgrabungsleiter und das Fundmaterial stammt zweifellos aus der keltiseben Zeit. Im VI-ten Block wurden versrannte Weizenkorne auf einer halbkreisförmigen Fläche (mit einem Durch­messer von 120 zm) in einer Tiefe von 48 zm mit Eisenmeissel gefunden. Hier hat man noch viele Gegenstände aus Eisen, Scherben und auch einen Herd gefunden. Am V. ten Block wurde noch ein kreisförmiger Fleck freigelegt, in dem Schersen, Perlen, Strohlehn, Am­boss aus Stein und Eisengegenstand zu finden waren. Im VII. ten Block war keine Kulturschicht zu funden Im 8-ten Block gab es viele Scherben. Aus dem 3 ten und 4 ten Spatenstich sind die Bruchstücke eines LaTénesseitlichen Vorratsgefässes zum Vorshein gekommen. Im IX. ten Block in einer Tiefe von 38 Zm konnte man Spuren eines Hurdes freüegen. Im X-ten Block ist noch - ausser den Scherten - beachtensvert ein Kanal, der sich auch natürlicherweise herausbüden konnte. Nördlich da von hat man in einer Tiefe von 16 zm in evnem Telsenriss eine Tetradrachme aus süber ge­funden. An vielen Stellen wurden Strohlehm spuren beobachtet. Schersen, Eisengegenstände, Mühlsteine sind zum Vorschein gekommen, die aus der Hallstattzeit Skythenzeit und Keltenzeit stammen. Der Wall wurde durchgestochen. Während der Ausgrabung war die Breite des Grundrisses 6-6,1 m, die Höhe betrug cca. 175-185 zm. Dem Schnitt Abb. HI. nach eine horizontale Fläche (cca 70-80 zm) hat das Dach gebüdet. Man war der Meinung: aus der oberen cca 30 zm dicken schwarzen Schicht sind hallstattzeitliche Scher­zen zum Vorschein gekommen. Unter dieser Schicht war die Erde lehmig und gelb. Beide Schichten bestehen grossenteils aus Steinen, die mit der Erde hierhergebracht waren. In der gelben-lehmigen Schicht waren nur wenige Scherben zu finden. Unter den Steinen wares auch grössere zu funden, aber meistens sind handgrosse oder noch kleinere Stücke zum Vorschein gekommen. Die Steine sind entweder einzelnvorgekommen oder haben einen Haufen gebüdet.

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