Rémiás Tibor szerk.: Miskolc város történetének dokumentumai II. Régészeti tanulmányok Miskolc korai történetéből (Miskolc, 1992)

B. Hellebrandt Magdolna: Miskolc kelta kora

In der Grube der Durchstechzung wurde ein cca 130-135 zm breiter, weisser Streifen aus Stein freige­legt. Der Meinung von M. Párducz nach sind diese Spuren gebrannter Kalksteinschollen oder es gibt noch ei­ne Möglichkeit, die diese Erscheinung verursachen konntte, denn über die Kalksteinen, die hier zu finden waren konnte auch ein Scheiterhaufen errichtet werden, dessen Feuer solch Spuren machen konnte. M. Párducz machte auch darauf aufmerksam, dass eim Querschnitt des Dammes in regeburdriger, aus grossen Sternen bestehender Haufen. Zu beobachten ist, der an beiden Seiten durch kleinere, mit Erde gemischte Steinen gehalten wurde. Sei­ner Meinung nach hatte die mergelige, steinige Schicht vom Gebiet der Befestigung her eine andere Konst­ruktion. Er nahm an, dass hier die Spuren zwei Perioden gefunden wurden. Aser das zu beweisen, braucht man noch mehr Daten. Es ist auch möglich, dass die innere Seite der Befestigung durch diese. 8-12 zm dicke, mergelige, lehmige Schichten befestigt wurde. Das Fundmaterial der Grabung wurde in den Archäologischen Institut der Ungarischen Nationalakade­mic geliefert, dort wurde restauriert und im Jahre 1970 hat N. Kalicz diese restauriesten Funde eis Herman Ottó Museum gebracht. Aber die Sübertetradrachme war nicht unter den Funden zu finden. Beachtenswert ist ein rotbemaltes Bruchstück (Abb. VIII. 8.). Es sind viele Graphitgefässe mit Kommer­muster zum Vorschein gekommen. Ahnliche Funde gab es auch in Acsa , in Ostffyaasszonyfa und auf dem Geliertberg. Handgeformte Gefässe und viele Bruchstücke eines Konnsperchers sind noch zum Vorschein gekommen. Unter den Fundmaterialien sind noch Spindelknöpfe, Drehscheiben, Mühlesternen, Eisenklammer, Schleifsteine, Nägel zu finden. Eines der wichtigsten Ergebnisse der Grabung ist das keltische Haus. Ahnliche Objekte wurden auch in Acsa , Keszthely-Usztató 5 freigelegt. In Budapest-Gellérthegy ist auch ein gleichförmiges Haus zum Vorschein gekommen. A. Mócsy hat die Haustypen der pannonischen Ursewohner zusanunengef asst. Er hat auch ein Haus mit kreisförmigem Grundriss veröffentlicht, das gute Paralell in Tápiószele hat (HI. Haus). 83 In Bükkszentlászló, in der Nähe des V ten Blockes hat M. Párducz in einem Kreis (Radius cca 5,4 M) grüneres Gras beobachtet. Auf Grund des Fundmaterials konnte es auch ein Haus sein, so gut wie der kreisförmege Fleck, der in der nördlichen Hälfte der Befestigung nicht weit von ihrem Rand zu beobachtenwar. 4 Der Grabungsschicht X. ist eigentlich auch bekreisförmig. Auf Grund der in Bükkszentlászló-Grosswall durchgeführten Grabung kann folgendes festgestellt wer­den: So gut wie die keltischen Objekte in Transdanubies ' auch diese Siedlung wurde auf einem solchen Ge­biet eingerichtet, von dem aus die ganze gegend übersehbar war, man konnte die Verkehrswege kontrollieren, man brauchte nur die natürlichen gegebenheiten zu ergänzen. Die Kelten haben die früheisenzeitlichen Befestigung weiter entwickelt, wie es auch im Falle Budapest­Geliertberg zu sehen ist. 9 Hier gibt es keine Funde aus der frühkeltischen Zeit, dieses Gebiet wurde nur in der LT D Periode von den Kelten besetzt. Innerhalb des Walles konnte eine darfartige Siedlung existieren, warsheinlich aus Holz- und Strohlemm­häusern bestehend. Auf Grund der Gelöndebegehungen konnten wir feststellen, dass keltische Funde nur an der nördlichen und südlichen Seite des Walles zu finden waren. Dashalb sind wir folgenden Meinung: In der LT D Periode konnte hier eine grosse, lange Zeit benutzte befestigte fiedlung existieren. Magdolna B. Hellebrandt

Next

/
Oldalképek
Tartalom