A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 42. (2003)

B. Hellebrandt Magdolna: Adatok Vilmány régészeti topográfiájához

2002 Edelény, Szendrő és Izsófalva vízivára. HOMÉvk XLI. 15-37. Kemenczei Tibor 1968 Adatok a kárpát-medencei halomsíros kultúra vándorlásának kérdéséhez. ArchÉrt95. 159-187. 1984 Die Spätbronzezeit Nordostungarns. Budapest iff. Reiszig Ede 1905 Zemplén vármegye története. 337-439. In: Zemplén Vármegye és Sátoralja­újhely r. t. város. Szerk. Borovszky Samu. Budapest Tóth Péter 1996 A pogány kori őskultusz emlékei Magyarországon. In: Ősök, táltosok, szen­tek. Tanulmányok a honfoglalás kor és Árpád-kor folklórjából. 29-52. Szerk.: Pócs Eva és Voight Vilmos INFORMATIONEN ZU DER ARCHÄOLOGISCHEN TOPOGRAFIE VON VILMÁNY /. Fundort Nach der Befundmeldung haben wir die örtliche Inspektion auf dem Grundstück in der Fő Straße 114 durchgeführt. Der Fundort liegt im breiten Überschwemmungsgebiet des Flusses Hernád. (1-3. Bild) Die Finder stießen während des Grabens einer Sickergrube auf das Grab. Die Funde wurden von der Seite aus herausgeholt und deswegen kennen wir das Verhältnis der einzelnen Gegenstände zu einander nicht. Das Grab befand sich in einer Tiefe von einem Meter. In dem einheitlichen, braunen Boden war nicht sichtbar, dass hier gegraben wurde. Eine Urne, ein Kochtopf, ein Krug, Flitter, bronzene Spiralen und Asche wurden aufgefunden. Die Finder nahmen die Asche mit den Scherben der Urnen heraus. Auf Grund der Bestattungsgewohnheit und der Analogie der Gegenstände ist die Fundsammlung die Erbschaft der Pilinyer Kultur. //. Fundort Im Überschwemmungsgebiet des Hernád, ein wenig nördlich vom Dorf Vilmány, gibt es die Kollár Erhebung, die künstlich von dem nach Osten gehenden Hügelzug getrennt und später rund herum mit einem Graben versehen wurde. Die Erhebung ist etwa 80 m lang, 40 m breit und breitet sich abwärts aus. Auf dem Gipfel der Erhebung gibt es zwei Gruben, die Schüler gegraben haben. (11. Bild) Die eine ist 60 cm, die andere ist 170 cm tief. So können wir feststellen, dass der Boden aufgetragen und schichtig ist. Auf der Erhebung haben wir Scherben aus der Urzeit gefunden. ///. Fundort Wir haben den hohen Hang östlich von der Kollár Erhebung untersucht und fanden in einem Gebiet von 60 x 30 Metern Strohlehm und urzeitliche Scherben, die von innen schwarz und von außen braun sind und. Die Analogien der Scherben sind unter den Funden von Detek und Halmaj zu finden. Es gab auch noch eine graue Scheibe Keramik aus der römischen Kaiserzeit und mittelalterliche Gefaßteile. (14/ 1-4. Bild) Zu den Erinnerungsgegenständen des Mittelalters gehört noch der silberne Halbgroschen, der angeblich auch in der Fő Straße 114 zum Vorschein kam. Laut der Erklärung von Árpád Szekeres hat ihn der polnische König Siegmund I. (1506­1548) prägen lassen. Auf der Vorderseite steht ein polnischer Adler mit ausgebreiteten Flügeln, auf der Rückseite eine Krone. Der Halbgroschen stimmt mit dem von Gumowski aus dem Jahr 480 83

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