A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 33-34. (1996)

PUSZTAI Tamás: Muhi középkori mezőváros régészeti kutatásának topográfiai előkészítéséről

ÜBER DIE TOPOGRAPHISCHE VORBEREITRUNGEN DES MITTELALTERLICHEN MARKTES MUHI In dem Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén - wo die Grossen Ungarischen Tiefebene und das Ungarischen Nordlichen Mittelgebirge treffen - ist es befindlich der ehemalige Markt Muhi. Im Gelände des zerstörten Marktes haben wir im Jahre 1995 im Rahmen der Notausgrabungen des M3-Autobahnen eine 8-monatige Freilegung gemacht (Abb. 1.). In unserer Arbeit zeigen wir die Ergebnisse der vor der Ausgrabung gemachte to­pografische Untersuchungen. Diese Untersuchungen sind die Folgende gewesen: 1-2. Die Durchsicht der Ergebnisse der in den '50-er Jahren geführte Geländebegehungen. Die Bestimmung und die Projektion an die Karte der Lage den Foschungsgruben, die wurde von Andor Leszih in diesem Gebiet zwischen den Jahren 1934-1941 freige­legt (Abb. 2.). 3. Die Zusammensammlung die Karten die sich auf dieses Gebiet beziehen, und die kartographische Aufnahme das Bereich von Muhi. 4. Sammlung und Fotographierung der kartographischen und mit archäologischen Ziel gefertigten Luftaufnahmen, die die Besiedlung und ihr Bereich darstellen (Abb. 3-5.). 5. Die geophysische Aufnahme des Gebietes, wo die Autobahnbau durchgeht (Abb. 6.). 6. Intensive archäologische Geländebegehungen (Abb. 7; 8; 10; 11.). Durch den Untersuchungen haben wir so einige Informationen über den Markt besorgen die an den Grenzen des freilegenden Gebietes übergehen. Der ehemalige Muhi ist am Grat eines NO-SW liegenden Hügelzug besiedelt, der aus dem herumliegenden, mit den verlassenen Flussbetten zerstückelten flachen Gebiet 2-3 Meter höher hervor­steht. Aufgrund der Ergebnisse der Luftaufnahmen, geophysische Untersuchungen und des oberflächigen Sammeln ist es erweisbar .gewesen, dass Muhi in dem 15-16. Jahrh. eine Siedlung nur mit einer Strasse gewesen ist. Seine Häuser haben sich senkrecht auf die einzige Strasse - rehts und links in einer Reihe - befunden. Die Siedlung ist umge­fahr 1 Km lang, ihres innere Gebiet cca. 20-25 ha. Ihre Kirche ist in der Mitte der Sied­lung, auf dem höchesten Punkt des Hügelzuges gestanden. Die Grenzen ihre Expansion sind zu eng gewesen, wegen der wasserlaufenden Eintiefungen, die die Siedlung eng umgrenzt haben. Zwischen den Vorbereitsuntersuchungen ragen die Ergebnisse der in­tensiven oberflächigen Sammeln hervor. Diese Untersuchung haben wir in der Mitte der Siedlung, und auf der herumliegende Ebene erledigt. Durch die Geländebegehungen ist das geforschtes Gebiet 10x10 M Vierecke unterteilt geworden. In der Qadrate haben wir alle oberflächige archäologische Funde gesammelt. Die Zahl der zusammengesammelten Funden ist mit dem Computer mit Isolinie konstruirendem Program abgebildet worden (Abb. 8; 10; 11.). Auf der Stelle, auf der Abb. 8. mit X und • Symbolen bezeichneten oberflächigen Fundhäufigkeiten haben wir durch die Ausgrabung Spuren eines Pfosten­bauwerkes freigelegt. Die oberflächige Fundhäufigkeit des mit den X bezeichnenden Gebietes hat einen mit dem Graben umgrenzende Stall bezeichnet (Abb. 9-Obj. 6.). Auf dem Bewertungsbild (Abb. 10.) des intensiven Oberflächensammeln, das wir in der Mitte der Besiedlung gemacht haben, durchschneidet das Gebiet in der Richtung NO-SW eine verhältnismässig rundarme Zone (50-150 Funden/). Diese Zone entspricht die 58

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