Petercsák Tivadar: Népi szarvasmarhatartás a zempléni Hegyközben (Borsodi Kismonográfiák 17. Miskolc, 1983)
Nebenwirtschaft bedeutet eine ernstliche Einnahmequelle in den Familien, wo genügende Arbeitskraft zur Futteransohaffung zur Verfügung stehen kann. Das Gebiet der Zemplén-Gebirge, so das Gebiet des sog. Hegyköz bildet keine selbständige ethnische Einheit. Diese Landschaft verbindet die Kultur der Nord- und Ost-Karpaten, Infolge ihrer eigenartigen geographischen Lage und der slawischen Kolonisationen in den XVII-XVXII. Jahrhunderten sind selbst in der Viehzuoht solohe Kulturelemente zu finden, derer Ursprung und Paralellen vor allem in Norden, Nordosten zu suchen sind. Die wirtschaftlichen Verbindungen dieses Gebietes in die obengenannten Richtungen waren früher viel intesiver. Die Terminologien der Viehzucht spiegeln die gemischten Nationalitäten des Gebietes treu wider. Diese Tatsache wird durch die ethnographischen Untersuchungen unterstützt, Andere Erscheinungen sind dagegen in weitreichende Verhältnissysteme einzupassen. Die Stallviehzucht in Hegyköz hat sich unter der Einwirkung der eigenartigen geographischen Umstände, der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse und durch den Einfluss der verschiedene ethnischen Verbindungen entwickelt, spiegelt die Einheit der Viehzuoht und des Ackerbaus. 127