Petercsák Tivadar: Népi szarvasmarhatartás a zempléni Hegyközben (Borsodi Kismonográfiák 17. Miskolc, 1983)

rein slowakischen, ungarischen Dörfer und die von gemisch­ter Nationalität. Tn der Vclkskultur dos Gebietes sind bis heutzutage viele Charakterzüge, die der Volkskultur der Nordost-Karpaten ähnlich sind, so ihre Ursprünge sind In der voringen Kolonisierung zu suchen. Die BerufsVerhältnisse der Bevölkerung in Hegyköz sind bis zu der Mitte des XX, Jahrhiinderts von den eigen­artigen geographischen void wirtschaftlichen Faktoren be­stimmt. Die Bevölkerung Im Becken und am Bergfüsse be­schäftigt sich mit Ackerbau, Viehzucht und Waldbeföderung. Die Gemarkung der Bergdörfer ist so unfruchtbar, dass die Bevölkerung ihr Auskommen auf dies em Gebiete nur mit Wald — arbeiten und den Glashütten, bzw. mit dor Venderglaser­und - draterbeschäftigung sichern konnte. Südlich vom Becken sind die Ackerfelder und die Wiesen von besseren Qualität, hier ist der Ackerbau und die Viehzucht einträglicher. Die gründliche Veräderung des Wirtschaftslebens und der Berufsverhältnisse hat sich in den 1950-er, 1960-er Jahren - zufolge der neuen Industriegründungen und mit der Begründung der Landwierschaftlichen Produktionsge­nossenschaften ergeben. Das Rindvieh war in Hegyköz ein nutzbringendes Haus­tier. Seine Wirtschaftsbedeutung ist doppelt :einerseits hat es dem Ackerbau als Zugtier, mit seinem Dünger in der Bodenverbesserung geholfen, anderseits hat es die Milch­produkte gesichert, die in den Kleinbauernwirtschaften unentbehrlich waren. Zum Verkauf hat man das Rindvieh nur in den grösseren Wirtschaften gezüohtet. In der Studie werden die Nutzen des Rindviehs in den XIX-XX. Jahrhunderten weiterhin die Veränderungen in der Rasse mit statistischen Angaben veranschaulicht. Bis zum Ende des XIX. Jahrhunderts war das sog.ungarische Hornochse das heufigste Zugtier, die ärmeren gesellschaftlichen Schich­ten haben die Kuh als Zugtier benutzt. In den 1950-er Jahren 122

Next

/
Oldalképek
Tartalom