Dobosy László: Várak, várhelyek és őrhelyek Ózd környékén (Borsodi Kismonográfiák 1. Miskolc, 1975)

klingen schwer den Verkehr an dem schmalen Gebirgsgrate (24. Abbil­dung). Bei manchen Burgen hatte man mit der Hilfe von Abschrägungen an der mehr oder weniger sanft absteigenden Hängen schwerer gemacht. Es war erst an der iStelle der Burg zu Putnok, wo ich keine Ober­flächenbeweise vorfinden konnte, denn aus den Überresten der Burg hatte man in dem 19-en Jahrhundert ein Schloss gebaut, und dabei zur Zeit der Gebietsplanung hatte man das Grabensystem verschwinden lassen. Deswegen ist es mir geraten, sie erst mit der Hilfe einer in dem 17-en Jahrhundert verfertigten Abzeichnung dar'zustellen (5. Abbildung). Sonst auch zu der allgemeinen Kenntnis über vielen Burgen ist es gelangen, dass die Steine von ihnen zu dem Zwecke Kirchen oder gutsherrlichen Schlösser zu bauen verschleppt wurden. So ist es in dem Falle der Burgen zu Kelemér, Hangony, Sajónémeti und Vadna geschehen. Mit der Ausnahme der Burg zu Putnok, alle diese Burgen wurden auf Bergespitzen oder am Ende hochaufragenden, schmalen Höhenzügen auf­gebaut. Deren Mehrzahl befindet sich am Aussenrande des Sajótales. Das von Westen nach Osten sich entlangziehende Tal des Sajó Flusses läuft parallel mit einem niedrigen, von ihm sich am Süden befindenen Gebirgs­zuge, worauf diese Burgen eine ganze Verkettung bilden, während am Nordgebiete man nur zwei Burgen findet. Ebendermassen zeigt sich kettenförmig zu sein, die Befestigung des Tales von Bache Bán. Auf den übrigen Gebieten findet man erst hie und da je eine Burg, die von einander in grösser Entfernung liegen. Man­che von denen standen weit, tief unter den Bergen, aber auf der das Gebiet behernschenden Kuppe. Zu solchen sind die Vasvár zu Domaháza, die Vajdavár zu Borsod'nádasd oder auch die Mohosvár zu Kelemér einzurechnen. Nach den Meinungen der Bewohner am Gebiete sollten alle diese Bur­gen in sich je einen Tunnel gehabt haben. Und deren Niederreissung wird von ihnen dem Könige Matthias imputiert, da sie tschechischen Burgen gewesen waren. Es wird dadurch befestigt, dass in der Nähe von manchen Feldmarkungsbenennungen wie Cseh út (Tschechischer Weg) oder Csehek járása (Tschechenzug) sich vorfinden. Eingehendere Kenntnisse über diese Burgen könnte man nur durch Ausgrabungen für sich schaffen. Auf deren Grunde könnte man die be­ziehenden Epoche von ihnen festlegen. Leider anstatt der fachkundigen Freilegung und Ausgrabungsarbeit kommen die Jungen von Dörfern und wühlen herum, machen die unter der Erde wohl konservierten Mauer­stücke frei, damit sie umkommen. In die zweite Gruppe ordnete ich die Stellen ein, wo sogar durch Lokalbehegung oder bedächtlichere Forschung für mich nichts von äusse­ren Spuren sich vorgab, aber selbst das Gebiet geeignet dafür aussah, dort eine befestige verteidigungsfähige Stelle leicht aufzubauen, und dabei auch die geograpische Benennung sich dazu bezieht. In derartigen Fällen könnte man mit der Hilfe von fachgemässen Ausgrabungen den Beweis

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