Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 20-21 (1975-76) (Pécs, 1977)
Muzeológia - A Baranya megyei múzeumok 1975–1976. évi működése
A BARANYA MEGYEI MÚZEUMOK 1975—76. ÉVI MŰKÖDÉSE 341 der Ethnographie wurde das Sammeln für den etnographischen Atlas von Baranya fortgesetzt. In diesem Jahr haben wir keine geplanten archeologischen Ausgrabungen durchgeführt. Zahlreiche Fundrettungen haben wir in Pécs und im Bezirk Baranya durchgeführt. Eo war von grosser Bedeutung die Ausgrabung auf dem Istvánplatz (Sétatér) des römischen Mausoleums mit den Fresken, das von den Mitarbeitern des National Museums entdeckt wurde. Die Forschung der mittelalterlichen Festungsmauer wird auch fortgesetzt. Die historischen Forschungen des neuesten Zeitalters wurden im Interesse der neugründenden ständigen Ausstellung der Arbeiterbewegung durchgeführt. Die Anfertigung der Fotodokumentation über die Sanierungspflichtigen Gebiete der Stadt bedeutete uns viel Arbeit. Unsere Sammlung der bildenden Kunst wurde mit der Gabe von dem früher in Pécs-zur Zeit in der Schweiz-lebenden Kunstsammler Carl László, mit mehreren bedeutenden Stücken reicher, so mit den Werken von Herbin, Kupka, Arp, Csáky, Beöthy, Morandini, insgesammt mit 35 Werken. Unsere Kunstgewerbesammlung wurde mit 21 Bildteppichen weiterhin mit 20 Keramikstücken reicher. Während unserer allgemeinbildender Arbeit veranstalteten wir mehrere Ausstellungen. In der Moschee von Jakováli Hasszán haben wir eine ständige Ausstellung eröffnet, weiterhin wurde in Zengővárkony das Gedenkzimmer des ausgezeichneten Ästhetiker und Kunsthistoriker Lajos Fülep eröffnet. Es wurden 13 zeitweilige Austellungen, sowie 8 Ausstellungen in anderen Städten veranstaltet. Wir haben zahlreiche Führungen durch Ausstellungen und Vorträge gehalten, um unsere Ausstellungen populär zu machen. Im Interesse der allgemeinen Bildung haben wir mit einer Vortragserie „Arbeiter in der Galerie" begonnen. Zu unseren Ausstellungen haben wir 7 Kataloge vorbereitet, unter ihnen sind schon 5 in unserer Pflege erschienen. Das Jahr 1 976 . Dieses Jahr war das erste Jahr des 5. Fünfjahrplanes. Wir haben also unsere Aufgaben nach dem fünfjährigen Mittelstreckeplan erfüllt. Der Mittelpunkt unserer Arbeit war neben der entdeckenden und Sammelarbeit, die Durchführung der Aufgaben des Beschlusses der allgemeinen Bildung. Änderungen im Personalbestand: Der Personalbestand der naturwissenschaftlichen Sektion wuchs mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter, weiterhin mit einem Preparator, der bisher seinen Beruf als Nebenberuf ausübte. Die Sektion der Ethnographie bekam einen neuen Restaurator und wir engagierten einen Ethnographen, um die Rationalitäten Forschung in Mohács zur verstärken. In dem neu eröffneten Harkányer Bulgarischen Museum haben wir einen Propagandisten angestellt, um die Aufgaben der allgemeinen Bildung zu erfüllen. Für die während des Jahres eröffneten ständigen Ausstellungen konnten wir das Personal in nötiger Zahl sichern. Folgende haben eine Auszeichnung erhalten: Belobung des Ministers: Csilla Horváth HistorikerMuseologe. Ausgezeichnete Arbeiter: Frau Jóni Administrator, Frau Suvák Administrator. Aufgaben in dem Museum: Sammelarbeit: Auf diesem Gebiet konnten wir im Vergleich den vorigen Jahren, mit einem grösseren Kredit wirtschaften. Dessen Ergebnis ist, dass eine jede Sammlung planmässig anwuchs. Die naturwissenschaftliche Expedition hat sich neben dem Sammeln von tausenden Gegenständen, in die Aufgaben des Naturschutzes eingeschaltet. Zu dem ethnographischen Atlas wurden Wieder 25 neue Forschungspunkte fertig. Es wurde eine kraftvolle Arbeit auf de Gebiet des Zustandebringens der Nationalitätenhäuser und Skansen. Das Mohácser Museum hat in dem vorbereitenden Sammeln der jetzt eröffneten Ausstellung eine hervorragende Arbeit geleistet. Es begann die archeologische Ausgrabung der Haufengräber aus der Eisenzeit, auf dem PécsJakabhegy, weiterhin auf der selben Stelle die Forschung des Mittelalterlichen Paulinerklosters. Wir haben Massengräber auf dem Mohácser Schlachtfeld ausgegrabt. Auf 8 Stellen wurden geplante Ausgrabungen, auf 16 Stellen Fundrettungen durchgeführt. Die im unseren Bezirk arbeitende Aussenforscher haben auf 5 Stellen grössere archeologische Ausgrabungen gemacht. Unsere Sammlung des neuen und des neuesten Zeitalters wuchs, sowohl die Lebensweise, als auch die geschichtliche Vergangenheit der Arbeiterbewegung betreffend, mit einer Zahl von 4400 Stücken. Unsere Sammlung der bildenden Kunst wurde auch dieses Jahr durch Gaben Carl László, Frau Kmetty) reicher. Dabei hatten wir die Möglichkeit für einen wohlüberlegten, planmässigen Kauf. (z. B. Károly Ferenczy: Der ruthenische Bauerknabe).