Horváth Attila szerk.: Cumania 7. Archeologia (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Közleményei, Kecskemét, 1982)

Gajdócsi I.: Előszó

Museumsjahrbuch funktionieren sollte, darüber aber nicht, dass beide Aufgaben nützlich nebeneinander existieren können.) Mit ihrer Publikation öffnete die CUMANIA Ventile und gab Anregung auf Summierung sich seit langem formender, aber in Ermangelung von Publikationsmöglichkeiten nicht geschlossener Stu­dien. Nur so kann man verstehen, dass Band II, der bis jetzt dickeste Band der Serie, der das materielle und geistige Kultur und die historische Ethnographie der nach der Türkenzeit neuerweckenden und wiederbesiedelten Dörfer umfasste, kämpfte mit den Schwierigkeiten der Überfülle. Dieser Band bietete neben den Urbeschäftigungen (Fischfang und Hirten­tum), den speziellen Formen der Entstehung der Einzelgehöfte, den weitverbreiteten Traditionen des Weinbaues und der Folklore ein beträchtliches Feld auch der Siedlungsgeschichte. Es ist gut zu wissen und zu schreiben, dass die Bände der CUMANIA in allen bedeutenden Biblio­theken und Forschungsanstälten unseres Komitates und auch Landes zu finden und zu benützen sind. Ihre Sonderdrucke sind für die professionellen und selbsttätigen Forscher erreichbar. Die CUMANIA gelangt von Jahr zu Jahr weiter in der Welt und gibt Nachrichten über die Vergan­genheit der Donau Theiss Zwischengebietes, über das Schicksal der Völker die hier lebten, oder auf diesem Gebiet wanderten. Abgesehen von Museen und Universitäten der sozialistischen und anderen europäischen Länder werden ihre Bände auch aus Amerika, Japan und Australien gesucht und sie sind — abhängig von ihrem Inhalt — für die Mitar­beiter von nahezu 250 Forschungsanstälten bzw. wissenschaftlichen Instituten in 40 Ländern erreich­bar. Durch Austausch — abgesehen von den kleineren Schriften — erhalten wir mehr als 350 Bände, die uns einerseits wertvolle Informationen über die Tendenzen, theoretischen und praktischen Methoden, Probleme der Forschungsarbeit verschiedener Re­gionen der Welt geben, andererseits dem Zuwachs unserer Museumsbibliothek mit unentbehrlichen, sonst unanschaffbaren Büchern beitragen. Besonders nützlich ist dieses Tauschmaterial im Interesse des Blickfeldes bzw. des fachlichen Wissens der inzwischen sich vermehrten Forschergruppe unseres Komitates und in derselben Zeit ist es eine gute Kontrolle für einen internationalen Vergleich. Übrigens wären die Zusammensetzung, die Bindung, auch die Methoden die Zusammenarbeit und der Stil der im Komitat arbeitenden Forschergruppe eine selbständige Studie wert. Heute ist es schon klar, dass die Autorengruppe der CUMANIA neben wenigen selbsttätigen Forschern aus Mitarbeitern der Forschungszentren der Nachbarkomitate und besonders aus denen Forschern der Landesmuseen, akademischen Instituten und Universitäten besteht 10

Next

/
Oldalképek
Tartalom