Horváth Attila szerk.: Cumania 7. Archeologia (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Közleményei, Kecskemét, 1982)
Gajdócsi I.: Előszó
und was das hohe Niveau und Ansehen der Serie betrifft, spielten die letzteren eine bestimmende Rolle. Auf diese Weise bedeuteten die weiteren archäologischen, ethnographischen und neuzeithistorischen Bände einen Fortschritt nicht nur dadurch, weil sie nach den postumen Werken das neuestens eingesammelte Material veröffentlichten, sondern auch deshalb, weil die CUMANIA nicht nur ein Organ des inneren wissenschaftlichen Lebens unseres Komitates, sondern ein Forum von nationaler Bedeutung wurde. Dadurch haben auch unsere Forscher sich in den wissenschaftlichen Kreislauf eingeschaltet und diese gegenseitig nützliche Zusammenarbeit beschränkte sich nicht nur auf die Publikationstätigkeit, sondern breitete sich auf die Gebiete der anspruchsvollen Ausgrabungs-, Sammlungs- und Volksbildungstätigkeit aus. Ein gutes Beispiel für das obige ist die Ausgrabung, die vom Archäologischen Lehrstuhl der Eötvös Loránd Universität mit der aktiven Zusammenarbeit und beträchtlichen materiellen Unterstützung des Komitatsmuseums in unserem berühmten historischen Gedenksort Alpár (heute Tiszaalpár) ausgeführt wurde. Die vielseitige Auswertung der befestigten Siedlung und Fundmaterials der dort während Bronzezeit lebenden Ackerbau und Viezucht treibenden Bevölkerung füllt fast den ganzen siebten Band aus und wertet im neuen Aspekt die Wirtschaft und Geschichte dieses Kriegervolkes, das das Gebiet zwischen der Donau und der Theiss zum erstenmal dicht besiedelte. Im allgemeinen erwartet der Leser vom letzten Absatz einer Einleitung die Argumente einer summierten Empfehlung. Es ist darum nicht leicht, denn man müsste ein Unternehmen im Hinblick auf den Gelehrten, auf den sich für die Geschichte interessierenden Leser und auf das breite Publikum unseres Komitates ersägen, aber ohne aus der Art der Einleitung hinauszutreten. Man müsste auf Bände hinweisen die u. a. von Gyula Ortutay, Pál Romany und József Korek eingeleitet wurden und man müsste endlich wahrnehmbar machen, wie weit diese Publikationsserie in fachlicher Anerkennung und auch in geographischer Entfernung gelangte. Alles in allem: der Weg, den diese Serie durchlief, ist schön und erfolgreich. Ich bin überzeugt, dass es noch unbeschriebene, unerforschte Kapitel der Geschichte in diesem bunten, vielsprachigen, die Schulden der Vergangenheit zurückzahlenden und sich entwickelnden Komitat zu finden sind und sie in mehreren Bänden einer fürs Heute und vielleicht auch für den Zukunft nützlichen Belehrung legiert werden können. Dr. István Gajdócsi 11