Horváth Attila – Solymos Ede szerk.: Cumania 5. Ethnographia (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Közleményei, Kecskemét, 1978)
Henkey Gy.: Etnikai embertani vizsgálatok taxonómiai eredményei Közép-Magyarországon
mittelmäßig vorspringenden Nase im unteren knorpeligen Teil beginnt und sich in der nach innen und unter krümmenden Nasenspitze fortsetzt (Abb. 67, 72, 76, 84, 85, 86, 87). Der reine pamirische Typ kommt verhältnismäßig selten, besonders bei den Frauen vor. Wesentlich häufiger sind die pamiro-turaniden Formen (Abb. 67—73 und 82—87) anzutreffen. Bei diesen sind die Kopfmaße größer, das Gesicht ist breiter, die Jochbeine sind leicht vorstehend. Bei der pamiro-armenoiden Form ist die Nase ausgeprägter konvex, stärker hervorspringend (Abb. 80, 88). Es kommt auch die pamiro-turano-armenoide Form vor (Abb. 81). Den armenoiden Typ (Abb. 91—99 und 103—104) charakterisieren die mittelgroße Gestalt, die Hyperbrachy-Brachyzephalie, die Meso-Leptoprosopie, die fliehende Stirn, die ausgeprägtere, konvexe, sehr kräftig hervorspringende Nase, das braun-schwarze Harr und die braun-grünlichbraunen Augen. Die mit dem turaniden Typ gemischte Form veranschaulichen Abb. 100, 101, 106, 107, die mit dem orientálóidén Typ gemischte Form wird hingegen in Abb. 102 vorgeführt. Für den dinarischen Typ (Abb. 109—115 und 118—120) sind der große Köiperwuchs, die Hyperbrachy-Brachyzephalie, die Lepto-Hyperleptoprosopie die kräftig hervorspringende, konvexe Nase das flachsteile Hinterhaupt und das braun-schwarze Haar charakteristisch. Die mit dem turaniden Typ gemischte Form ist in Abb. 117 und 123 sichtbar. Den ostbaltischen Typ (Abb. 124—126 und 130 — 136) charakterisieren der mittelgroß-untermittelgroße Körperwuchs, der etwas lang-mittellange, brachyzephale Kopf, das breite, niedrige, euryprosope Gesicht, die kurze, schwächer als mittelmäßig hervorspringende, konkave Nase, die kräftig ausgeprägte Gonionpartie, die hellen Augen und das dunkelblond-hellbraune Haar. Die ostbaltische Form von lapponoidem Charakter (Abb. 128 und 137—138) weicht vom reinen ostbaltischen Typ nur in geringem Maße ab. Der Kopf ist kürzer, bloß mittellang, der Unterkieferwinkel weniger breit, die Nase noch weniger hervorspringend, der Nasenflügelansatz tritt ausgeprägter unter dem Subnasale hervor oder ist gerade, die Gonionpartie ist nicht ausgeprägt, nur mittelmäßig entwickelt. Auch die Mehrheit der zu dem reinen ostbaltischen Typ gerechneten steht dieser Form nahe. Die mit stark cromagnoiden Merkmalen zeigende Form (Abb. 127 und 139—141) weicht von dem klassisch-ostbaltischen Typ etwas besser ab. Det Körperwuchs ist groß-übermittelgroß, der Kopf länger, der Jochbogen und der Unterkieferwinkel breiter, das Gesicht und der Unterkiefer höher, der Nasenrücken mittelmäßig hervorspriengend. Bei der mit dem mongoloidén Typ gemischten Form (Abb. 129 und 142—143) ist das Jochbein leicht vorstehend und die Nasenbasis breiter, bei der mit dem nordischen Typ gemischten Form — die nur selten vorkommt — ist der Kopf lang, das Hinterhaupt stark konvex, die Haar- und Hautfarbe heller( Abb. 144). Der Körperwuchs des alpinen Typs (Abb. 151 — 160) ist untermittelgroß der Kopf brachy-hyperbrachyzephal, das Gesicht eury-mesoprosop, die Nase kurz, das Jochbein anliegend, die Gonionpartie schwach entwickelt, die Stirn steil, bei den Frauen vorgewölbt, der Nasenrücken konkav, das Haar braun-schwarz, die Augen braun oder grünlich. Der lapponoide Typ (Abb. 145—149) weicht nur in geringem Maße vom alpinen ab. Bei den lapponoiden Individuen ist der Körperwuchs klein-untermittelgroß, der Kopf etwas kürzer, das Gesicht unt der Unterkiefer niedriger, der Nasenrücken noch weniger hervorspringend, die Nasenbasis breiter, der Nasenflügelansatz ausgeprägt unter dem Subnasale oder beginnt gerade. Zu den orientálóidén reihe ich sämtliche ostmediterrane Typen. Einheitlich für sie ist nur die Meso-Dolichozephalie, die Lepto-Mesoprosopie, das stark abgerundete Hnterhaupt und die dunkle Haar-, Augenund Hautfarbe charakteristisch. In dem von mir untersuchten Gebiet konnte ich drei Gruppen auseinanderhalten. Die erste Gruppe ist übermittelgroß-groß, ihre Nase gerade oder leicht konvex, stärker als mittelmäßig hervorspringend (Abb. 163—165 und 167). Auch die zweite Gruppe ist übermittelgroß-groß, jedoch der Nasenrücken stark konvex, sehr kräftig hervorspringend (Abb. 169—173). Sie steht dem„Iran"Typ nahe. Für die dritte Gruppe ist der untermittelgroße-mittelgroße Körperwuchs charakteristisch, die Maße des Kopfes sind kleiner, als bei den ersten zwei Gruppen, der Nasenrücken ist leicht konvex, etwas stärker hervorspringend (Abb. 175, 176). Der grazilmediterrane Typ ist in der Abb. 178—179, der atlantomediterrane hingegen in der Abb. 180 zu sehen. Die mongoloidén Typen charakterisieren der große und vorstehende Corpus des Jochbeines, der niedri403