Horváth Attila – H. Tóth Elvira szerk.: Cumania 1. Archeologia (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Közleményei, Kecskemét, 1972)

A. Mócsy: A római-batbár szomszédság utolsó évszázada hazánk területén

Dieser Festungstyp 23 konnte von Nógrádverőce bis Bács bislang zumindest an sieben Stellen nach­gewiesen, oder als wahrscheinlich angenommen wer­den. An einzelnen Stellen sind sie am linken und rech­ten Ufer der Donau einander gegenüber vorhanden. Diese Festungen sind von drei Seiten mit Mauern um­gebene, der Donau zu offene Plätze, mit viereckigen Türmen. Sie waren gewiss dazu bestimmt, um für die nach dem Barbaricum gerichteten Transporte als be­schützte Hafen- und Verladungsplätze zu dienen. Da nach der übereinstimmenden Bezeugung unserer An­gaben für den Handel mit den Barbaren Marktplätze an den diesseitigen Stellen am rechten Ufer bestimmt wurden, konnten diese Häfen nicht anderes gewesen sein, als die Entladungsstellen der in das Barbaricum gerichteten militärischen Transporte. Die Verbin­dung mit den Festungen des Jahres 294 im Barbari­cum Hegt demnach auf der Hand ; stationierten näm­lich Römertruppen ständig im Barbaricum, so wurde auch die Sicherung ihrer Nach s chub Knien früher oder später notwendig. Auf diese Weise wird es für uns verständlich, wes­halb in den Lagern des Limes keine beträchtlichen Festungsarbeiten unter der Tetrarchie durchgeführt worden sind. Diocletianus und Galerius haben er­kannt, dass den sich in bedrängter Lage befindlichen Sarmaten keine andere Wahl, als die Erzwingung der Rezeption, oder der militärischen Hilfe blieb. Die Befestigung der Limeslinie hätte das Sarmatenprob­lem unter solchen Umständen nicht grundlegend ge­löst. Mr.n musste zu einer ganz anderen und neuen Methode greifen und diese Lösung fand man in der 23 Unlängst Osjecki Zbornik 12,1969,71ff. 85 Csörsz-árok erődített kikötőhely

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