Fejér, Georgius: Codex diplomaticus Hungariae ecclesiasticus ac civilis. Tomi XI. (Budae, 1844.)

wir, dass unser liebe Gemahl bey allen Verschrei­bungen und Erbschaften die Ir von Rechtens wegen gepurn von allermaniglich ungehindert bleiben soll. Und das diese obgeschrieben artikel gemainklich stett und fest gehalten werden, bey verliesung ains yeg­lichen Rechten und Freyhait, ob Got der almachtig iiber uns immer gepiite, doch dieweil wir in leben seyn, behalten wir uns volligen gewall und macht, dietz unser geschefte zu endern, zu mynnern und zu mern, und das zu verkern nach unsern wolgefal­len, als offt uns das notdurft bedunlihen wirdet, darumb wir, dieweil wir leben unverpunden sein wollen. Und ditz gescheft ist geschechen zu langen­dorf in Ungern an freitag nach der Aindlif tausend Maidtag (den XXIII. Octob.) Nacli Christi gcpurtt Tausend Vier Hundert Neun und dreissk Jar, ver­sigelten mit unserm koniglichen Insigl und unsern feaimlichen Secret. C i Orig. in fabulario Aagustae domus Vien. Kurcz. Frieilricli tler IV. I. Th. Jieilage 1110 I. Supremae fuerant hac re­publicae Hungariae curae: Nam , vt tradit Bonfinius Dec. III. lib. IV. p. 440. ,,quuin aluus sisti non posset, prae­uisa morte, vt in patria regione moreretur, Viennam ver­sus iter cepit, venitque Strigonium ; vbi prae languore aliquantisper immoratus est. Quum Strigonio profectus in vicum peruenisset, qui Xesmel (teutonibus Langdorf) dictus est, ingrauescenti morbo, t e s t a in e n t u m conili­dit, et VI. kal. Nouembris ibi vita decessit. Nonnulli in Simonis et Judae solemnibus exspirasse tradunt." Con­sentit Thurotzius Chron. P. IV. c^p. XXVII. „Quum in aniino Viennain intrare baberet; suae miniinae parcens debiiitati, versus Austriain continuabat iter. Tandein cum in villam Nesm^l, festo beatorum Simonis et Judae Apo­stolorum descendisset; inualescente aegritudine, post-

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