Fejér, Georgius: Codex diplomaticus Hungariae ecclesiasticus ac civilis. Tomi X. Vol. 7. (Budae, 1843.)

bescliawet, dann man das mit Schriften usgedru­cken mag oder kan. Wir haben aucli gar eygentlich betrachtet, das derselb Orden die Bruder und das Land zu Preussen von etweuil Jaren bisher durch Streit Krieg und auder beswerung manigfaltichlich geswechet worden sint, und wol Ergezung Hilf und Stewre bedorffen, der worten ob Sy ymmer da Gott vor sey angefochten wurden, daz sie dann dester kreftiger macht hetten solichen Gewelten zu wider­stehen. Ouch angesehen und vor andern Sachen ey­gentlich und besunder besunnen , daz derselb Orden an dem Yorgenannten Land der Newen Mark, ein pforten und oilen Strassen hat, dadurch Im Fursten Hern Ritter und Knechte us Deutschen und andern Landen, wen sie angefochten werden, wol mogen zu Hilf reitten und komen, und euch keinen andern bequemlichen Weg haben, damit In zu statten mag komen, und geholfen werden, als sich das in iren Krieg den sy mit Iren Widersachen langzit fiirten, wol und Scheinperlich bewiset hat, was Hilf Zu­schub Rates und Fiirdrung Sy durch das vorgenann­te Land, und von nyndert anders gehabt haben, und wo sie desselben Landes nicht gehabt hetten, so wer als wir fiirchten, derselb Orden zu solichem Schaden und Gedrang komen, die Im zu ewigen Zeiten unverwindlichen gewest weren, und mocht damit getempfet und vertrieben worden seyn , und wo das gescheen were, oder noch geschee, do Gott vor sey, so versteet menniclich wol, das zu voraus die ganze Christenheit, und sunderlich deutsche Land also angefochten und gedrungen wurden, das man nit usgeschrieben mag. Vnd dorumb solch Unrath fiirzukommen, und durch der obgeschriben aller Sache, und ouch ander bewogung willen, und sun-

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