Fejér, Georgius: Codex diplomaticus Hungariae ecclesiasticus ac civilis. Tomi X. Vol. 7. (Budae, 1843.)

derlich daz uns der Almechtig Got von sinen heiligen Gnaden und nicht durch unser verdienen zu dem heiligen Eom. Rich erwelet und gerufFen, und vil andre und mechtige und praite Kunigreich Furslen­thum Land und Letith zu verwezen beuolhen hat, des wir des billig danknem sein, und das gen seinen gottlichen Gnaden mit Demutickeit erkennen sollen. So haben wir mit wolbedachtem mute gutem Rat unserer und des heiligen Reichs und unserer Kunig­reich Fursten Grauen und Hern rechter wissen , und eigner bewegniss, dem Allmechtigen Gott unsern Schopfer Jhesu Christo siner liben Mutter Marien der hymelischen Kunigin und allen Heiligen zu lob und zu Eren, der heiligen Cristenheit zu Trost, dem Cristen glouben und der heiligen Rom. Kirchen zu praytung und zu Seligkeit und Heile unsern Vor­dern und unser Sele, und zu Vfnemen desselben Ordens, ouch durch sunderliche Liebe und Zunei­gung willen, die wir zu Im liaben , und durch so­licher Dienst willen , die sy der heiligen Christen­heit tun sollen und mogen, in kunftigen Zeiten , dem Erwirdigen Hocmeister der itzund ist, und den die nach Im kunftig sind den Brudern, und dern ganzen Orden unser Land derNewen Marke zu Bran­denburg, das wir im vormals versetzet und ver­pfendet hetten nu in dem Namen Gotes und durch Vergebung willen unser Sund zu rechter Gotzgab gnediclich gegeben, und geben In das ouch vonRom. Kuniglicher Macht, in krafft dis briefs, also , daz dieselben Bruder und der Orden dasselb Land der Newen Mark mit allen Dingen, die ob und under der Erde sind, besucht und unbesucht, und mit al­len Gemcrken und Grenitzen , die von Alders her zu dem Land gehoret haben, mit Steten, Slossen,

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