Fejér, Georgius: Codex diplomaticus Hungariae ecclesiasticus ac civilis. Tomi X. Vol. 7. (Budae, 1843.)

zu allen Zeiten Merer des Reichs etc. bekennen und tun kunt, zu ewiger gedechtnuss offenlick alien den, die diesen brief sehen oder horen lesen. Vnder an­dern Werken der gutigen Burmherzikeit durch die man komet zu freuden des obersten Kunigs, so kun­nen wir der Sele Seligkeit nit grossern Frommen und Hede zuziehen, dann so wir gheisllichen und geor­denten Personen, die dem Almechtigen Got in lob­lichen W ezen dienen, solich Gnad milteilen, da­mit sy sich in fruchtlich Mehrung breiten mogen, und sunderlich den die gesatzt sind zu einem Schild der Kristenheit und den heiligen Glauben mit Ver­giessung ires plutes steticlich meren, vnd als wir vor etweil Jaren den Erwirdigeti Hocmeistern Bru­dern und den ganzen Orden des Deutschen Hawses unser lieben Frawen von Jherusalem unsern lieben Andechtigen unser Land der Newen Mark zu Bran­denburg, das unser recht veterlich Erb ist, fur etlich ^Summ Geldes verschrieben und verpfendet haben, nach laut der brief, die Sy doruber haben, AIso haben wir angesehen die loblich und wirdig Siifftung desselben Ordens und derselben bruder, die von Anfang von einer Eychen zu alden Thorun in klei­ner Zal ritteriich und mentich die heidenisch undyet (Latine : paganismi feroces represserunt insanias) hin­der sich gedrungen , und dornach sich von sunder­lichen Gnaden des Allmeehtigen Gotes also gemeret haben, daz die heilig Cristenheit durch ir Miie Ar­beyt und Sorgueltigkeit hinder In, als liinder einen vesten Schild bis uf diese Zit in guten frid gesessen, und als in einem Garten der Rue erquicket ist. Es sind auch die Enden derselben heiligen Christenheit durch Sy gepraitet worden, die heidenisch Vndyet gedempfet, vil vertriben, vil durch ir Suert zu der

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