Linzbauer, Franciscus Xav.: Codex Sanitario-Medicinalis Hungariae 1 (Budae, 1852-1856)

Mantissa

719 buijaságra incleto gonuz, kévánságoc által, kit meg gyógelhácz büy lel, ima t- sággal, az az igaz penite titiaval, hittel, Christus er de­in evei, orossággal, Erudgdssal, purgatiochal. Quam de Incubo quoque foverit vulgus hominum ea aetate opinionem, in quaestione sequente laudatus Author ita prosequitur: P. Boszorkán v ag i on azért ki meg ny o mia az embert? Ch. Az hitetlen flakban hatalmas az ördög ackor mikor én akarom, giö- tri, nyomia , czufollia az hitetleneket. De az Boszorkán — is betegség az eltetö erekben vérnek megalássa, és az éltető Spiritusíiak vérből lett meleg szelletnek az fűben (fejben) való megre­kedése az enyves és nialas nedvességtől az embernek szivébe a vér , a lehellet a tüdőben megszorul. Ördögi hitlenség azt hinniy, hogy ejjel járó baba nyom meg , noha úgy tetőzik, mintha megnyomtanak, mert a nedvessegec nyomnac és nehézitic még embernek tüdőét és szivét. Quid hic rectius et explicatius a quoquam dici potuit, ut imperitiores au­ditores adductis rationibus convicti, credere desisterent: morbos hos a malis geniis, sagis, strigibusque suscitari posse, nonnisi nimia Majorum credulitate ad sese propagatos. Sed pudeat homines subsecuturis seculis victuros, si opi­nionem hanc de Wampyris, Sagis, Strigibusque feliciter aevo nostro explosam in mortalium perniciem defendere audebunt, immo ipsius generis humani manes nostros pudebit, cujus aures haec olim ferre potuerunt.-------Dr. Stepha­n us Weszprém i. {Step ani Weszprémi: Succincta Medicorum Hungáriáé et Transylvamae Bio- graphia. Centuria II. pag. 45. Centuria III. pag. 173.) C) Blutsauger, Vampier, Moro i. Schon von einem halben Jahrhunderte her herrscht unter den Wallachen, in Siebenbürgen , Bannat, Kroazien, Sir mien , ein abergläubischer Wahn , dass die grosse Anzahl Todte , iceiche sie jährlich zu Ende ihrer Weihnachts­fasten haben, nur den Verstorbenen zuzu sehr eiben wäre, deren einige in den Gräbern durch Kraft geicisser Kräuter, mit welchen sie vom Teufel gefüttert würden, den Lebenden Gesunden das Blut aussaugen, und also umbrächten. Es wurden von Hof und den bestellten Landesregierungen mehrere Untersu­chungen vorgenommen, bis die k. k. bannatische Landesadministration den durch viele Jahre unter den Wallachen geübten und vorurtheilfreien Wundarzt Georg Tallar im Jahre 1756 mit einer Untersuchungskommission diese Sache zu untersuchen auftrug, worüber selber den im Jahre 1784 gedrohten Augenscheinsbefund erstattet hat. Er ist etwas zu ausgedehnt, als dass er hier eingerükt werden dürfte. Aber einen sehr kurzen Auszug, oder das ei­gentliche Resultat desselben kann man sich desswegen nicht versagen, weil die Untersuchung auf k. k. Befehl und zur Lebens- und Gesundheitsbeförde­rung der k. k. Unterthanen geschah. Der Aberglaube wird durch folgende Meinungen beslattigel: \. sagen sie, dass durch die Gräber runde Löcher giengen, durch wel­che die Blutsäuger herauskämen. — Es wurden aber bei der Untersuchung keine gefunden , und dürften, wenn sie doch existirten, von dem Muthwillen der jungen Bursche herrühren , toelche mit ihren gewöhnlichen armstarken Brigeln bey den Begräbnissen und zu anderer Zeit in die Gräber bohren. 2. Sähen sie aus der Ausgegrabenen Munde, Nasen und Ohren Blut quellen, — ivelches aber bei der Untersuchung eine braune schäumigte stin­kende Jauche war, und auch bei andern gefunden wurde die nicht als Moroi angeklagt waren.

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