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J. Pagel: Zum Hundertjährigen jubiläum der Universität Berlin

EXTRÁIT DU „JANUS”, Harlem, 1909, De Erven F. Bohn. ZUM HUNDERTJÄHRIGEN JUBILÄUM DER UNIVERSITÄT BERLIN. Eine verfrühte Betrachtung von Prof. Dr. J. PAGED, Berlin 1). Es gibt bekanntlich drei Lügen: die bewusste gemeine, die Not- und die statistische Lüge. Diese letztere soll uns heute als Grundlage für die Mitteilung einiger Tatsachen dienen, die mit dem erforderlichen Vorbe­halt betrachtet und mit Vorsicht und Kritik gedeutet, ein gewisses Licht auf den Anteil werfen, den Berlins Hochschule an der wissenschaft­lichen Arbeit während ihres ersten Säkulums aufzuweisen hat, soweit sie in den Doktorschriften zum Ausdruck kommt. Seit dem Jahre 1899 liegt gedruckt vor ein „ Verzeichnis der Berliner Universitätsschriften 1810—1883”, nebst einem Anhang, enhattend die ausser­ordentlichen und Ehren-Promotionen. Herausgegeben von der Königlichen Universitäts-Bibliothek zu Berlin. [Berlin 1899, Kommissions-Verlag von W. Weber, 1899, XI, 844 S. in 8°.] 2). In diesem höchst interessanten Werk findet man die Dissertationen aller Fakultäten mit ausführlichem Titel, Promotionstag, Geburtsdatum des Verfassers in denkbar exakter Weise, d. h. mit allen bibliographisch­technischen Details verzeichnet und zwar für das erste Dreivierteljahr­hundert des Bestehens des Universität. Für die spätere Zeit existieren Jahresverzeichnisse sämtlicher deutscher Universitätsschriften in bisher vor­liegenden XXIII Bänden, beginnend in Bd. I mit dem Zeitraum vom 15. August 1885 bis 14. August 1886 und vorläufig schliessend in Band XXVIII mit dem Verzeichnis der vom 15. August 1907 bis 14. August 1908 erschieden'en Dissertationen. Für den Rest, d. h. die Zeit bis zum 30. März 1 1) Zugleich Ergänzung zu meinem Werkchen: Entwickelung der Medizin in Berlin von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Eine historische Skizze. Festgabe zum 15. Kongress für innere Medizin, gehalten in Berlin im Jahre 1897. Wiesbaden 1897. J. F. Bergmann. 2) Für das mir zur längeren Benutzung zur Verfügung gestellte Exemplar ahbe ich dem zeitigen Direktor der Universitätsbibliothek, Hernn Dr. ined. F ranke, auch an dieser Stelle bestens zu danken.

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