Győry Tibor dr.: Morbus hungaricus (Budapest, 1900)

A morbus hungaricusról iró szerzők és azok munkái

84 GYÖRY TIBOR menés (mely pillanatnyilag ugyan elerőtleniti a beteget, de a betegséget néha ugyanoly gyorsan megtöri), bő vizellés, vála­dék ürülése a megdagadt mirigyekből, végül orrvérzés (ha az utóbbi 5—6 órán túl állna fenn, tüzes vassal vagy csalán­levél törmelékkel érintendő az orr belső felülete). A havi vérzés beállta, főleg a betegség első szakában rendesen halálos végű. Az izzadás fontos dolog; nélküle nem gyógyul meg a beteg, s legjobb esetben elhúzódik a baja. Ha csak egyes helyeken lép fel, pl. a fejen, az igen veszélyes tünet; és halálos, ha a verejték meleg és az orr hideg. A foltok akkor jelentenek veszélyt, ha korán s ha későn geschwind / kurz abgebrochen / und schwach / oder geschwind und gleichsam undenligend oder ferstekt/ und dann widerum stark und follständig schlaget / ist solches aine anzaigung / das entweder innerlich noch mehr taile mit neuen entzündungen angegriffen / oder das dise giftige ursach weiter auch biss in die size der lebensgaistern ein­gedrungen/ oder aber neue ferstekungen und aufschwellungen in dem geblut und andern feuchtigkeiten dess leibs erweket worden sejen r wann underweilen bei etlichen schwachen leuten der puls / so er etwan drei / her / fünf un mehr Schläge ferbracht / ain / zwai / drei oder mehr Zeiten ganz stille stehet / ist dessen filleicht ursach nit nur allain das im herzen fermainte gestokte blut / oder der filfuss desselbigen wie etliche gewollt haben; sondern filmehr der gi-osse kizel dises gifts / und der widerholte fei’hinderte einfluss der gaistern/ welche sonsten bei gesunden tagen one underlass und häuffig aus dem hindern hirn und dem rukmark in das weit-ausspraitliche achte par der sehnadem fiiessen / und die innerlichen taile dess leibs meist bestrahlen helfen sollten ............ So man aber ferspüret / das das geblut in währendem schlage ainem undern den fingei’n hindurch schleichet / gleich wie kleine wasser­wellen / ist solches aine richtige ainzigung aines nächstkünftigen, oder auch gegenwaertigen schwaisses / un derohalben under die guten und gluklichen zaichen mit zurechnen : Wann neben währendem puls­schlagen auf der aussern seiten dess arms oder fusses schier an gleich- mässiges schlagen / oder ain wimsslen / als wie der ameisen / under den fingern ferspürt wird / rührt solches fon ferborgenen innerlichen gichten her / welche auch die pulsader Stämme berühren / un bei den jenigen allain zu finden / die fon diser lagersucht heftig sind ein­genommen worden; daher sie under die schlimsten zaichen gezehlt werden. Ain mittelmässiger atem / der im einziehen nit zu schnell / un im ausatmen etwas langsam sich endiget / und allewegen zu end ain wenig still haltet / ist ain zaichen / dass auf der brust kaine entzün- dung seje; aber ain gar kurzer atem bei alten und gestandenen leuten gibt zu ferstehen / das allbereit aine entzundung der lungen foi’handen seje / oder selbige zum wenigsten mit zähem schleim angefüllet wor­den : insonderhait wann sie noch aine grosse beschwärung und brennen mitten auf der brust entfinden: ain undei’brochnes atemholen ist bei den jenigen zu finden; welche mit stechen und schmerzen der seiten und

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