Győry Tibor dr.: Morbus hungaricus (Budapest, 1900)

A morbus hungaricusról iró szerzők és azok munkái

MORBUS HUNGARICUS 83 Prognosist felállítani e bajban igen nehéz. A legsúlyo­sabb állapot is gyógyulással végződhetik, de a legenyhébb tüne­tek sem képesek ezt biztosítani. Egy rossz prognostics jel mindig nyomosabban esik a latba, mint több jó jel együttvéve. Négy jó jel van, a melyhez alapos reményt lehet fűzni. Állandó jó, könnyű légzés; állandó, nem sokat változó s a rendestől nem túlságosan eltérő pulsus; állandó óhaj étel és ital után; a könnyű izzadás. A krisisek jóság sorrendje szerint: izzadás, hányás, bő expectoratio (főleg, ha a baj kiválóan a tüdőket érintette), egyéb elválasztások (orrfolyás, mely a fejfájást megtöri), has­gleichíalls kalt oder übelriechend / wie ain ferderbener sauertaig ; die .schiäffe / stirn und wangen rauch und wie holz anzugreiffen; das gesicht abgenommen / und das gehör fast dahin ist: nichts fernunftmässiges herfur gebracht wirdt: oder so es scheinet mit ferstand geredt zu sein / dannoch entweder ausser der zeit und gewohnhait ist dergleichen für­zubringen / oder aber dazwischen närrische grillen eingemischet wer­den ; die gedächtnus also gewichen / das man auch nichts mehr fon dem waisst / was man aine oder etliche stunden zufor getan / geredt / gegessen oder getrunken hat; wann die red stamlend / schwach / zitterend und gleichsam underbrochen ist; wann sie heftig zum maul ausstinken / oder darinn grosse bitterkait und gall zu sein geklagt wirdt-, und grosser durst forhanden: wann der mund inwendig ganz troken / schwarz od’ foil bläterlin ist; die zunge auch ganz troken / schwarz / geschwollen / zitternd und mit blatern besprengt: und so sie auch mit beschwär- lichkait ihr speis und ti-ank den schlund hinab bringen / oder sonsten der ganze hals geschwollen ist-, wann die kranken dabei heftigen kopf- schmerzen klagen / oder gar hirnwütig sind / und auch kamen schlaff haben können/ oder mit sehwindel/ oder mit der schlaffsucht / oder aussert der zeit mit nasenbluten beschwärt werden; und dann wann sie auch mit dem haubt sich hin und wider werffen: dabei auch grosse traurigkait / schwärmut. un gar ferzweiffungen sich ferspuren lassen ; wann auch in den äugen / nasen / lefzen und andern tailen dess an­gesichts gichter herfur brechen; oder andere beschwärlichkaiten und Zufälle sich dabei erzaigen / sind solches / man bewachte gleich sie ab­sonderlich / oder insgesamt / alles zaichen entweder der noch steigenden oder aufs höchste gekommenen krankhait / oder der allzu heftigen wut der Ursachen / oder auch der gefahrlichkait deroselbigen. Fon dem haubt wenden wir uns zu der brust / allwo uns die kraisbewegung dess geblftts in den schlag- oder pulsadern / die regung des herzens und der Schlagadern zusamt dem atem / oder luftschöpfen und auswurff / und allen auf der brust sich erzaigenden Zufällen zu betrachten obliget. Alle diejenigen / bei denen auch andere gute zaichen mit übereinstimmen / so etlicher massen einen follen / starken / ob schon geschwinden / und bis zu enderung der krankhait glaichmässigen puls- oder herzensschlag behalten / sind innerlich fon der wut der giftigen ursach diser lagersucht nit zu heftig angegriffen; und derohalber kan ■es auch mit den selbigen nit so gefährlich stehen. Wann der puls bei den kranken sich oftermalen zu főrendem pfleget / also das er bald 6*

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