Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 15. (Szolnok, 2000)

TANULMÁNYOK - B. Huszár Éva: Heves megye helyneveinek vizsgálata / 9. o.

zur Verteidigung der Quartiere der Häuptlinge (Árpád, Kurszán?) in Óbuda bevorzugt,, was zu gleicher Zeit im Falle von Fehérvár und Esztergom nicht mehr zu erfahren ist. Es gibt weder ungarische Stammdörfer, noch Siedlung der sich angeschlossenen Völker aber z.B. um Óvár und Abaújvar im Komitat Abauj und um Valkóvár und Váty in Baranya, um die letztere Siedlung sind 50 % der Orte mit den Vorsilben Szent/Boldog oder Keresztes bezeichnet, daraus ist darauf zu schliessen, dass sie neue Namen bekommen haben. Um Gyulafehérvár sind nur Dienst leistende Dörfer aufzuweisen (z.B. Poklos, Bocsár), zwar finden wir auch in diesem Falle ums Zentrum Dörfer mit den Vorsilben Szent (Szentmárton, Szentimre). Die Ansiedelungstheorie scheint ab zweitem Drittel des 10. Jahrhunderts in der fürstlichen Familie gleich zu sein, mehrere Generationen hindurch von Taksony bis Géza, vielleicht auch bis Stefan. Von dieser Theorie hat die Zeitdauer direkt nach der Landnahme von der Hinsicht der Ansiedelung aus so weit angewichen, dass die ungarischen Stämme in Verbindung der Verteidigung des Fürstensitzes grösseren Vertrauen genossen haben, als die Stämme der sich angeschlossenen Völker (siehe Óbuda). Zusammenfassend ist es festzustellen, dass die Zentren der Geschlechterhäuptlinge, die Gespanburgen, die königlichen Herrenhöfe und die Bischopssitze richtig durchdachten, bewusst organisierten und zugleich auch geschlossenen Kreis gebildet haben. Zur Zeit von Géza schloss sich noch die Macht den Burgen und Burgkreisen (Pata, Heves und Eger im Komitat Heves) an, dann zur Zeit von István wurde sie mit mehreren Burgkreisen (Eger, Pata,Heves, Sirok) auf die Komitatsflächen (Komitat Újvár) erweitert. Bei der Siedlungsentwicklung des 11.und des 12. Jahrhunderts ist eine entscheidende Veränderung die Gründung der Kirchen und ihr Versehen mit Gutsbesitzen auch im Komitat. In Verbindung des Fragenkreises der Quartierpaare haben wir mit der Annahme, Eger sei ein Sommerquartier gewesen, eine starke Hypothese aufgestellt. Sie konnte getan werden, weil die Forscher der frühen ungarischen Geschichte fast alle den Standpunkt vertreten hatten, dass Eger ein Herrenhof der Geschlechterhäuptlinge, später der Herren hof der Fürsten gewesen sein sollte. Als eine Lösungsversion dieser Annahme kann Eger als Sommerquartier aufgefasst werden. Die gleichen Ortsnamen des Komitats Abaújvar und des Komitats Heves sind mit dem gleichen Besitzer zu erklären (Die Aba-Familie). Die Verbundenheit zwischen den Komitaten Baranya und Heves wurde auch durch das massenhafte Vorkommen der gleichen Ortsnamen klar gemacht. Was die Besitzung der gleichen Siedlungsgruppe im Komitat Heves beanlangt, ist es so zu verstehen, dass ein Drittel der angegebenen Siedlungen der Familie Aba, mehr als ein Drittel davon der Kirche gehören, es gibt auch Burgbesitze und Dörfer in 93

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