Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 9. (Szolnok, 1994)
TANULMÁNYOK - Tolnay Gábor: A ló-, a sertés- és juhtenyésztés alakulása a két világháború között Szolnok megyében / 167. o.
entwickelnden Intensivkultur geeigneter war. Auch in der Kleinwirtschaften gewann sich das schwerere, warmblütige (Nonius) immer mehr Feld, seine Verbreitung blieb aber von der gewünschten Masse weit. Den Rassen Wechsel versuchte die Landwirtschaftskammer jenseits der Theiss mit ihren eigenartigen Mitteln zu fördern. Die Änderung des Schweinebestandes weist die grösste Schwankung auf, obwohl bestimmte Periodizität auf dem Abbild, das die Änderung zeigt, zu entdecken ist. Die je vier, fünf Jahre zurückkehrenden Zyklen sind Kennzeichnen der Schweinezucht Dies wurde aber sowohl von der im Komitat tobenden Schweinepest 1932-33, als auch von der im Futterpflanzenanbau erreichten sehr guten Ernte in den Jahren 1936-38 beeinflusst. Für die innere Struktur des Bestandes ist noch die Zucht der Fleischschweine charakteristisch, die intensiveren Fleischschweine - Yorkshirer, Berkshirer, usw. - haben sich zwar früher akklimatisiert, sie sind aber ziemlich lange zu einer bedeutenderen Rolle gekommen. Bei der Verteilung des Schweinebestandes den Wirtschaftsgrössegruppen nach ist es festzustellen, dass es zwischen den Klein und Grossbetrieben vom Gesichtspunkt der Alter- und Geschlechtsteilung des Bestandes aus keinen besonderen Unterschied gibt. Von den vier wichtigen wirtschaftlichen Nutzviehrassen. (Rind, Pferd, Schwein, Schaf) hatte der Schwein mit dem landwirtschaftlichen Betrieb die ungebundenste Verbindung, weil es auch von den über Landsgut nicht Verfügenden gehalten werden konnte. Die anderen drei Viehrassen waren organische Ergänzer des landwirtschaftlichen Betriebes. Das Schwein wurde mit markfa'higen Hartfuttern gefuttert, die leicht zu kaufen waren. Sein Dünger war auch nicht besonders wertvoll, seine Zucht brauchte keine grössere Kapitalinvestierung. Seine l^ege stellte auch keine besonderen Ansprüche. Durch diese Umstände wird erklart, dass die Bedeutung des Schweines in den Kleinbetrieben sehr gross war. Von der Ausgestaltung des rassenreinen Schweinebestades nahm die Landwirtschaftskammer unter anderem auch dadurch ihren Teil, dass sie ab 1927 das Auflegen des Mangaliza-Stammbuches organisierte. Das andere Vieh (neben dem Schwein) ist das Schaf, das schwierig statistisch zu vermessen ist. Trotzdem kann es statistisch bewiesen werden, dass die im Laufe des Weltkrieges erlittenen Verluste für 1925 von den Schafe haltenden Betrieben des Komitats ersetzt worden sind. Nach 1925 Hessen sich die ungünstige Wirkung der Wollenpreise und ungünstige wirtschaftliche Folge der territorialen Änderungen schon spüren. Die schnell vertrocknenden Weiden schwacher Qualität taten die Produktion zu teuer. So hatte die Verminderung des Bestandes ein bedenkliches Tempo. Die Regierung versuchte mit bestimmten preiserhöhenden Massnahmen die ungünstigen wirtschaftlichen Wirkungen auszugleichen. Auf die Konjunkturwirkung vermehrte sich der Bestand auch relativ schnell, was zeigte, dass es in erster Reihe nicht an Naturbedingungen sondern an Rentabilität des landwirtschaftlichen Zuwachses in den vorigen Jahren fehlte. Die Schafzucht hat drei Richtungen: Wolle, Fleisch und Milch. In unserem Komitat bildete die Wolle den wichtigsten Grund dafür, in erster Reihe die Merinoer, ber durch die Rassen Racka un Cigaja. Die Wirtschaftsgrössegruppen prüfend war 197