Hidrológiai tájékoztató, 1971
Organisierung und Bereitstellung des Aufgebots an Die Verbindung mit den rumánischen wasserwirtArbeitskráften müssen auf Kreisebene dezentraldsiert schaftlichen Organen ist für die Zukunft — durch werden. gegenseitiges Náherkommen — zu bessern. Traviezky, A.: Die grossen Wasserbauten der Sowjetuiiion Die Sovvjetunion verfügt über rund 10% des Wasservorrats der ganzen Erde. Dieser machtige Wasservorrat ist sowohl zeitLich als auch ráumlich ausserordentlich ungleichmássig verteilt, so dass weitgestreckte landwirtschaftliche wei-fcvolle Fláchen unter Wassermangel leiden. Die Uberreste der Bauwerke für zweokmassige günstige Verteilung der Wasservorráte gehen bis in das VIII. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurück. Im Mittelalter und in der Neuzeit wurden besonders die Schiffahrtswege rasch enitwickelt. Diese Entwicklung wurde durch den Sieg der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution weiter begünstigt. Die Vorhaben des GOELRO-Plans wurden in 8 Jahren erfüllt und 10 Wasserkraftwerke erbaut. Derzeit stehen in der Sowjetunion mehr als hundert grosse und mittlere Wasserkraftwerke in Betrieb, die Ausbeutung der Möglichkeiten ist aber noch gering. In den Perspektivplánen wird eine komplexe Nutzung auf hohem technischen Stand der Möglichkeiten angestrebt. Garád, R.: Die zehnjáhrige Tatigkeit der Ortsgruppe Sopron der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft Die Ortsgruppe Sopron der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft wurde am 18. Mai 1961 gebildet. Vor der tatsachlichen rechtlichen Gründung habén die Mitglieder der Ortsgruppe im Rahmen der seit 1958 bestehenden Wissenchaftlichen Forschungskommission des Neusiedlersees gearbeitet. Die wasserwirtschaftlichen Verháltnisse in dei" Stadt Sopron und Umgebung erforderten eine im Rahmen von gesselschaftlichen Organisationen tátige hydrologische Ortsgruppe. Gründende Mitglieder waren: Akademiker Dr. Miklós Vendel, Biologe Dr. Lajos Varga, sowie die Oberingendeure Pál Boronkai und Róbert Garád. Die Thamenkreise kristallisierten sich um die immer dringender werdendern Wasserversorgungsfragen der Stadt, um die Nutzung des Neusiedlersees und Umgebung, um die bestehenden Probleme der Kommunalwerke. Nach der Aufstellung hat die Ortsgruppe mit den zustándigen österreichischen Fachleuten, insbesondere mit der Leitung der Planungsgesellschaft für die Regulierung der Neusiedlerseegegend Fühlung genommen. Sowohl von österrei ehischer als auch von ungarischer Seite sind im Verlauf der vergangenen 10 Jahre erfolgreiche und fruchtbringende gesellschaftliche Beziehungen zustande gekommen,. Eine Abstimmung, Erweiterung und Ergánzung der ungarischen und österreichischen Regionalplane auf gesellschaftlicher Ebenie ist möglich geworden. Die nutzung der im vergangenen Jahrzehnt erschlossenen Heilwasser, der Ausbau der Erholungsgebiete, auch international interessainte Themenkreise und praktische Entwicklungsgedanken habén dazu beigetragen, dass heutzutage bereits eine aus 26 Mitgliedern bestehende Fachkommission der Akademie der Wissenschaften die regionalen *md Naturschutzfragen des Neusiedlersees behandelt. Die lOjahrige Geschichte der Ortsgruppe widerspiegelt eine wietgreifende Diskussion der gemeinnützigen Fragen, eine Ausweitung der wissenschaftlichen Beziehungen und eine interessante und reichhaltige gessellschaftliche Arbeit der Fachleute. An der jubilareni Tagung hat Dr. Sándor Vitális, Prásident der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft, Arbeit und Tátigkeit der vergangenen 10 Jahre gewürdigt und schliesslich dem Vorsitzenden der Ortsgruppe. Akademiker Dr. Miklós Vendel die Urkunde eines Ehrenimitglieds der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft überreicht. Die an der Jubilarversammlung ausgesprochenen Berichte gewahren eine Grundlage für die weitere Erfolgreiche Tátigkeit. Dr. Joó, O.: Notizen über die am 8. September 1970 in Zalaegerszeg von der Gruppé VVesttransdanubien der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft unter Mitwirkung des Komitatsrats Zala und der Organisation das Ungarischen Agrarwissenschat'tlichen Verein s für das Komitat Zala abgehaltene Veranstaltuno Dr. Bérezik, A.: Hydrobiologische Tage Tihany—Hévíz, 1—3. Október 1970 Die nunmehr traditionelle Heerschau der ungarischen Hydrobiologen, die Hydrobiologischen Tage wurden zum zwölftenmal veranstaltet. Die limnologische Abteilung, die balneologische Abteilung der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft und das Biologische Forschungsinstitut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften organisierten diesmal die Veranstaltung. an der über die hydrobiologische Untersuchung der strömenden Gewásser sowie über die balneologischen und hydrobiologischen Eigenarten des in balneologischer Hinsicht hochbedeutenden warmwássrigen Hévizer See insgesamt 22 Vortrage gehalten worden sind. Die Vortrage über die strömenden Gewásser gaben einen Überblick über die verschiedenen Biozönosen in rednen und verunreinigten Wasserlaufen. Das Thema von zwei Vortrágen ging über die Staats»renzen, der