Hidrológiai Közlöny 1967 (47. évfolyam)

7. szám - A „Szervesanyag meghatározási problémák édesvizekben” című 1966. szeptember 25–28. között Tihanyben rendezett Szimpózium előadásai - Popovský, Jiři: Adatok a foszforvegyületek meghatározási módszereihez

Popovsky, J.: Foszforvegyületek meghatározása Hidrológiai Közlöny 1967. 7. sz. 309 Tabelle 3 Gesamt-P und As in mg/1 von Regenwasser (Sehnee) aus Praha-Smícliov (Industrieviertcl), Praha-Troja (Vorstadt ohne Induslrei) und dem Riesengebirge (Nordböhmen, ausserhalb des grossen Industriezentrums). Filtriert über einen Membranfilter mit Porengrösse 0,3—0,5 //m Probe Gesamtmenge der Elemente in P Angabe Gesamtphos­phor nach Reduktion Gesamtmenge der Elemente ohne P, in As Angabe Gesamtmenge des As und P % des Gesamt­phosphors aus der Gesamt­menge des P und As Prag-Smíchov XII. 1963, filtr unfiltr 0,9210 0,0125 0,1320 0,0052 1,5800 0,0095 1,7120 0,0147 7,7 28,2 Prag-Troja XII. 1963, filtr unfiltr 0,1834 0,0092 0,1220 0,0050 0,3460 0,0073 0,4680 0,0123 26,1 24,6 Prag-Smíchov I. 1964, filtr unfiltr 0,1680 0,0238 0,1320 0,0230 0,3130 0,0413 0,4450 0,0643 29,6 35,8 Riesengebirge III. 1964 0,0704 0,0506 0,0400 0,0906 55,9 Riesengebirge III. 1964 0,0508 0,0464 0,0088 0,0552 84,1 As zu und wármen bei 80°C 30 Minuten lang auf. Diese Zeit genügt zu der Entfernung von Arsen und Germánium. Dann entfernen wir quantitativ mittels Filtration oder Zentrifugation die Zink­reste. Eine Neutralisation vor der eigentlichen Phosphatbestimmung nach PROCTOR et IIOOD (1954) ist nicht nötig. Einfluss von Cct"(Mg••) und HC0 3' auf die Phosphatbestimmung. In dem vorangehenden Vortrag bezeichneten wir den Untersehied zwi­schen dem bei 20° und 0°C bestimmten Phosphat­phosphor als sehr leicht hydrolysierbare Phos­phorverbindungen. Man kann diesen Untersehied in allén von uns verfolgten natürlichen Ober­fláchen- und Grundwássern bestimmen. Die sehr leicht hydrolysierbaren Phosphorverbindungen kommen wahrend des ganzen Jahres in allén Schichten der Wasserbecken vor, mit Ausnahme der Phototrophenschichte mit einer anwachsenden Phytoplanktonbiomasse (Graph. 1.). In den unter den BSB-Bedingungen inkubierten Wasserproben sind die sehr leicht hydrolysierbaren Phosphor­verbindungen immer anwesend, ebenso wie in den dunkeln und hellen Flaschen für Photosynthese­bestimmung. In diesem Vortrag werden wir uns nicht mit Wássern bescháftigen, die durch Abwasser frisch verunreinigt sind. Es gelang uns nicht nachzuweisen, dass diese Verbindungen Pyrophosphat, Nukleotiden oder andere Verbindungen mit gebundener Phosphor­sáure sind. Auch eine Fraktionierung der lyophili­sierten Probe von Oberflachenwasser mittels einer Extraktion durch kalte Perchlorsáure ermöglichte es nicht, die sehr leicht hydrolysierbaren Phos­phorverbindungen zu identifizieren. Bei dieser Fraktionierung hat eine Zugabe von Bariumhyd­roxyd augenscheinlich die Polyphosphate separiert, jedoch in einer fünfmaligen Menge als dies in der ursprünglichen Probe der sehr leicht hydrolysier­baren Phosphorverbindungen und 7 Min.- Phos­phors der Fali war. Auch diese hydrolysierbaren Phosphorverbindungen können in den vorange­henden Fraktionen nicht aufgewiesen werden. Deshalb habén wir zu den Phosphorstandard­lösungen eine aquivalente Menge von Bárium-, Kalzium- und Magnesiumsalz zugegeben und den Phosphatphosphor bei 20° und 0°C bestimmt (Tab. 4). In weiterem Verlauf der Arbeit bescháftigen wir uns besonders mit dem Einfluss von Kalzium, SLAPY, NEBRtCH 1962 Graf. 1. Verlauf der Werte von sehr leicht hydrolysierbaren Phosphorverbindungen und Phytoplanktonbiomasse in der oberen Wasserschichte des Stausees Slapy

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