Hidrológiai Közlöny 1952 (32. évfolyam)
3-4. szám - Dr. Papp Szilárd: A balatoni üdülők ivóvízellátása és fejlesztése
Hidrológiai Közlöny 32. év/'. 1952. 3—4. sz. 159 of water supply, temperature and 0 2-content according variation in the intusity of these factors with the passage of the seasons and the different wave actions, produces conditions which are favourable for their simultaneous existance in an active state. The peculiar conditions of the environraent, result in a monotonous inhabitation through selection. One mcmber of the biosystem finds optimál conditions only in the supralittoral (wave-washed phase in summer and submerged in winter) exposed at the same time to drought for which it finds protection. Ph. r. a plastic organism, showing a capacity for wide rangé of distribution, can exist in environinents with peculiar cliaracteristics too ; it alsó adops itself to drought. Because of their similar inodes of adap tation to drought, they might be eonsidered identical life-forms (Warming). The fact must be stressed, however, that the harmony between tliem and the astatic environment exists only within a very narrow rangé, though a vitai one. On the geochemistry of heavy water Loius Stegena The author first gives a historical review on tlie results [ achieved till the time being by research on heavy water, then expounds the various kinds of heavy water and their properties. The many-sided investigations carried out by | Soviet researchers were directed at the problem of the surface distribution of heavy water in the neighbourhood of the | . USSR. He, too, gives an account of the statements made on the heavy water content of rocks of different quality and age and alsó of results directed at the precise calculation of the amount of heavy water. The hydrochemical lessons obtained fron> the investigation on railroad wells in the neighbourhood of Laké Balaton Dr. John Páter The hydrochemical characteristics of the water of railroad wells in the neighbourhood of Laké Balaton give good hold, in comparison with given hydrogeological facts, to the production of faultless drinking water. As is the matter with the railroads, it is desirable to secure the drinking-water-supply of the more frequented spa-stat,ions along tlie southern beaches of the laké, froin bored wells. The family drinking-water-supply of smaller stations and signal boxes can be secured in accordance with the hydrogeological conditions of the place from wells dug-out in the surface. The water supply systems of request-stops are either of the pump type or cup-systems. The wells of signal boxes are furnished with a standard equipment with the Hungárián Railroads preventing the percolation of filth and which are a type of prefabricated, closed well-hut. Die zeitgemaessen Aufgaben unserer Wasserkraftwirtschaft (Die Material- und Energieproblemen unseres Fünfjahrplanes) Von Dr. Emil Mosonyi In seiner Einleitung lenkt der Verfasser unsere Aufmerksamkeit darauf, dass im Gegensatz zu den massiven (z. B. Kohlén, Holz) und flüssigen (z. B. Petroleum) Energiequellen, die Wasserkraft ein stets erneuender Energievorrat ist und sich wegen der Verwertung nicht vermindert, wahrend alle andere Energievorrate im Laufe des Verbrauches fortwáhrend abnehmen. Die Wasserraftwirtschaft und die Verwertung der Wasserkraft müssen eben deshalb bei uns die wichtigsten Fragen sein, wie die beiden auch überall auf der Welt genug behandelt werden. Die besten Beispiele darauf sind eben die in der Sowjetunion im Aufbau stehenden grossen, gigantischen Wasserkraftwerke von Kujbischew und Stalingrad. Von dem Wasserkraftvorrat Ungarns sprechend ist er nach dem Verfasser ziemlich gross: Sein Volumen, wenn wir nur die Wasserertrage von mindestens 50% Dauerhaftigkeit in Betracht nehmen, inacht 1 Millión KW d. h. 7,3 Milliárdén Kilowattstunden jahrlich aus. Davon sind die Donau und die Theiss die Triiger des etwa drei Viertel Teiles der einheimischen Wasserkraft. Der Rest verteilt sich uuter den kleineren Flüssen. Obwohl der Wert des Wasserkraftvorrates in Ungarn den durchschnittlichen Wert im Európa wohl übersteigt und 150% des Durchschnitts der sechs Erdteilen erreicht, gehören unsere Wasserkraftvorraete doch nicht zu der Kategorie der günstigen Wasserkrafte. Die Ausnützbarkeit des theoretischen Wasserkraftvorrats ist verhaltnissmassig nicht gross weil der Fali unserer Flüsse klein ist. So kann der Wert des ausnützbaren, ungarischen Wasserkraftvorrates insgesamt nur auf jahrlich 2 Milliárdén Kilowattstunden geschatzt werden. Mit dessen Ausbau kann 2—2,5 Millionen Tonnen Brauukohl guter Qualitat jahrlich gespart werden. Iinfolge des kleinen Falles und der Gelandeverhaltnisse des Alluviums kann das Wasser unserer Flüsse nicht gelagert werden, so dass nur das Entwerfen der Flusskraftwerke möglich ist, wovbei die Möglichkeit der Schwellung ziemlich eng beschrankt ist. Zum Zwecke des Kraftwerkes kann das Wasser nicht höher, als das Niveau des Hochwassers, aufgestaut werden. Sogar kann das Niveau des Hochwassers durch die Schwellung nicht einmal erreicht werden. Nur bei der Donaustrecke um Vác ist die Schwellung bis zum Niveau des Hochwassers möglich. Ausserdem kann auch die Erzeugung der Wasserkraftwerke wegen der kleinen Schwellung nicht stetig, sondern nur unterbrochen funktionieren. Doch, alle diese Nachteile werden durch den enormen Wasserreichtunm unserer grossen Flüsse — d. h. die Donau und die Theiss — ersetzt. Die schwankende Leistung der Wasserkraftwerke imfolge des kleinen Falles wird grossartig durch elektrische Energie aus anderen Quellen ausgegliclien werden. Mit dem Ausbaue des Fernleitungnetzes von 100 KW durch das ganze Land, kann die Erganzug der Schwankung der Wasserkraftproduktion verhaltnissmassig kleinerer Leistung gelöst werden, um so mehr, weil unsere Wasserkraftproduktion auch nach dem vollen Ausbau höchstens nur einen Fünftel oder Viertel unserer Produktion elektrischer Energie ausmachen kann. Ausserdem erwahnt der Verfasser eine sehr vorteilhafte Möglichkeit zum Ausbau eines Wasserkraftwerkes (hydrauischer Energiespeiclier) mit Pumpenwerke, das in der Donauenge von Visegrád zu errichten warc, wo mit cinem nutzbaren Falle von 350 m. gerechnet werden kann. Das wird unentbehrlich in der Zukunft zu einer zeitgemassen und ökonomischen Energieproduktion. Die dort erzeugte Energie könnte mit der Hilfe einer kurzen Leitung in der nahen Hauptstadt gebraucht werden. Gelegentlich des Ausbaues der Verwertung der Wasserkrafte dürfen wir auch die in der Sowjetunion gut bewahrte komplexe Wasserverwertung nicht vergessen, d. h. die Verwendung der Wasserkrafte muss mit der Entwickelung der Schiffahrt und der Bewásserung verbunden werden. In weiteren Teilen gibt der Verfasser einige vorherige Angaben betreffend der geplanten Wasserkraftwerke bekannt und teilt mit, das die Amortisationsperiode des investierten Kapitals durch Schatzung in 30—40 Jahren an gegeben werden kann, das eine Tilgung von jahrlich 2—3,3% bedeutet. Diesbezüglich sind natürlich noch weitere, pünktlichere Kalkulationen notwendig eben wie zur Feststellung der Spesen des Werkes und der Aufrechterhaltung. Zur Information gibt er die Angaben des sowjetischen Professors Zolotarev bekannt, nach wem die jahrlichcn Spesen des Wasserkraftwerkes 3,5—6% des investierten Kapitals ausmachen. Schliesslich und endlich ist die Amortisationsperiode des in Wasserkraftwerke investierten Kapitals langer als die derWarmekraftwerke, d. h. dass die Wasserkraftwerke ökonomischer sind obwohl ihr Anlagekapital nach den Angaben des Verfassers wesentlich höher ist. Nachher zerlegt der Verfasser einzelne Teilfragen des Ausbaues der Wasserkraftwerke in Ungarn. Erstens gibt er die technischen Bedingungen in Zusammenhang mit dem Ausbau der einheimischen Wasserkraftwerke bekannt. Die natürlichen und geographischen Verhaltnisse unserer Flüsse fordern namlich dass die Flusskraftwerke mit einer tiefen Schwelle (zur Ableitung des Geschiebes) und mit einer Dammkonstruktion grosser Öffnung (zum Ábzuge des Treibeises) errichtet werden sollen. Wegen der Sicherung des Abflusses des Hochwassers müssen sie in Einbuchtungen oder in der Form auf Pfeiler verteilter Kraftwerke ausgebaut werden. Man muss auch an die Heizung einzelner Konstruktions-