Hidrológiai Közlöny 1952 (32. évfolyam)

3-4. szám - Dr. Papp Szilárd: A balatoni üdülők ivóvízellátása és fejlesztése

160 Kivonatok teilen im Winter denken und der Ort der Grundlegung muss gut gewahlt werden, weil die letztere Arbeit mit sehr hohen Spesen verbunden ist. Den schwankenden Wasserertragen entspricht am bestén das Turbinensystem mit Flügelschaufel. Es ist notwendig, dass die Kraftwerke gliechzeitig auch die Hauptwerke der Schiffahrt und der Bewásserung sein sollen. Ausführlich behandelt der Verfasser die Wirtschaft ­lichkeit der in Ungarn errichtenden Wasserkraftwerke. Obwohl mit der Zunahme des Faktors des Falles, mit der Zugrundelegung gewisser Leistung das Anlagekapital sich vermindert, ist unter den inlandischen Verhaltnissen die spezifische Investition der zu errichtenden Wasserkraftwerke kleinen Falles ziemlich hoch im Gegensatz zu den Wame­kaftwerken. Er schátzt die Summe der spezifischen Inves­tition betreffend die einheimischen Flüsse auf 10-13,000 Ft/KW. Letzten Endes bestimmt der Verfasser die Einheitspesen der an der Theiss ligenden Kraftwerke in 12,2 f/KWh und die der an der Donau ligenden Kraftwerke in 10,3 f/KWh. Gleichfalls gibt der Verfasser seine Kalkulationen betreffend die Produktionsspesen der an kleineren Flüssen zu errich­tenden Wasserkraftwerke bekannt. Hierer gibt sich etwa 16—10 f/KWh. Weiterhin teilt er Pláne mit, wie manim Rahmen eines Wasserkraftplanes von 10—-12 Jahren, mit einem Anlage­kapital von 2,5 Milliárdén Ft und mit dem Erreichen einer jáhrlichen Energieproduktion von 1 Milliárdén KWh Kraft­werke mit einer eingebauten Leistung von 200,000 KW errichten könnte. Die angegebenen Zahlen dienen aber grösstenteils nur zur Information und er betont in diesem Zusarfcmenhang die grosse Rolle des Entwurfes und der vielseitigen Vor­arbeiten, wobei auch die Forderungen der Wirtschaftlichkeit sicherer bestimmt werden könnten. Ausführlich teilt er auch seine Meinung betreffend die Voi-arbciten in Zusammenhang mit dem Ausbau der ein­heimischen Wasserkraftwirtschaft mit. Die wichtigste Frage ist die Auswahl der höchsten zulassigen Niveaus der Schwel­lung und die Anwendung des hier verwendbaren geeigneten Turbinensystems. Zum Schluss erwahnt er wie es sich lohnt, sich in in­landischen Verhaltnissen mit der Frage der Wasserkraft­verwendung eindringend zu bescliaftigen. Es steht eine grosse Anzahl verschiedener Beispiele zur Verfügung, wie im Ausland, auch unter ungünstigeren natürlichen Gegeben­heiten, Wasserkraftwerke errichtet worden sind. Im Interesse der Entwicklung der einheimischen WasserkraftverwenJung meint er notwendig in Zusammenhang mit der Ausführung der hydrologischen, topographischen, geologischen und anderer Vorarbeiten auch die ausführliche Ausarbeitung und Vor­bereitung eines entsprechenden Rahmenplanes der Wasser­kraftwirtschaft. Die optimale Ausnützung des zur Ver­fügung stehenden Wasservorrates soll bei derén Ausführung in Betracht genommen werden. Die Studie des Verfassers bildet einen ernsten Grund zur weiteren wirtschaftlichen und entsprechenden Ausnützung des »weissen Kohlenvorrats« unseres Landes. »HIDROLÓGIÁI KÖZLÖNY« Felelős szerkesztő: Kov4cs György. Felelős kiadó: Solt Sándor. Kiadóhivatal, előfizetés: Nehézipari Könyv- és Folyőiratkiadő Vállalat. Budapest V, Alkotmány-utca 16. I. em. Távbeszélő: 123-614, 123-369 Egyszámlaszám: 936.652 — 47. Akadémiai nyomda, Gerlóczy-utca 2. — 16892/1952 — Készült 600 példányban. — Felelős vezető: ifj. Puskás Ferenc

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