Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

388 Gyula Vigh ren. In der Bohrung III sind sogar auch die mächtigen Schuttanhäufun­gen der über dem Granit gelagerten permischen und Werfener Schich­ten anzutreffen. Dagegen konnte der Schutt der mesozoischen Gesteine nur zwischen 793 und 797,90 m festgestellt werden. Nach den Mittei­lungen von Vadász spielt dieser Schutt in den Tälern der Umgebung von Szászvár eine grosse Rolle. Die Abwesenheit dieser Bildungen weist darauf hin, dass dieses Gebiet vom Ufer entfernt lag. Die verschiedene Tiefenlage der erwähnten Schichten in den Boh­rungen führt zu der Annahme, dass das tertiäre Becken gegen die Donau, d. h. nach Norden zu allmählich tiefer wird und dass die Schichten nach aussen zu, vom Grundgebirge nach Noorden und Nord­osten absinkend gegen das Beckeinnere hin immer tiefer gesunken sind. Das Bild, das wir uns diesbezüglich entwerfen können, ist allerdings recht mangelhaft, da die Angaben der Tiefbohrungen in der Umgebung von Szekszárd ausserordentlich lückenhaft sind. Südöstlich von Szekszárd, in der Gemarkung der Ortschaft Decs ist eine 162 m tiefe, östlich von hier im „Cserenc-dülö" eine 460 m tiefe, in öcsény eine 262 m tiefe, im „Gábor-Major" eine 400 m tiefe Abb. 1. Kartenskizze der Tiefbohrungen in der Umgebung von Szekszárd. ( •• 317 Stelle und grösste Tiefe der Bohrungen • I—VII. Die Bohrun­gen von Bátaszék mit den laufenden bum­mern des Katasters der kgl. ung. geoiogischen Anstalt.)

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