Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

Der geologische Aufbau des Alföld und der Aufbruch der Binnenwässer 373" wurden von den Flüssen am Ende des Diluviums auf der damaligen Oberfläche des Alföld abgelagert. Die Oberfläche dieser Schicht ähnelt einem in der Mitte eingesenkten, locker gespannten Leintuch, das auch einige Falten geworfen hat. Eine solche Falte ist das Ér-Tal, ferner auch der Berettyó, der Hármaskörös und die Tiefenlinie der Tisza zwischen Csongrád—Titel- Die erste Tiefenlinie fällt mit der Senkungs­linie zusammen, die die hohe Tafel des Pannons des nördlichen Alföld von der tief eingesunkenen Tafel des südlichen Alföld trennt. Die Schuttkegel der Flüsse, di sich an der Auffüllung des Alföld beteili­gen, ferner die darüber gelegenen blauen Sandschichten, sowie auch das sich in ihnen bewegende Wasser fallen gegen jene Tiefenlinien ab, die sich nach der levantinischen Senkung gebildet haben. Die in Frage stehende blaue Sandschicht ei/eicht im Innern des Alföld eine Stärke von 50—70 m, doch ist sie an Rande bedeutend dünner. Wir sehen hier eine riesige Linse vor uns, die sich über das ganze Alföld ausbreitet und die am Rande noch aus grobem Kies, im Inneren des Beckens bereits aus Sand und in den tektonischen Rinnen aus tonigem Sand und Ton besteht. Aus ihrem sandigen Material hat der Wind auf der Oberfläche Flugsandhaufen zusammengeweht und wo diese in grösseren Gebieten aultrten, ragen sie teilweise aus der das ganze Alföld bedeckenden Lössdecke als offene Fenster und Inseln hervor. Diese Schicht sammelt die Niederschlagswasser, die auf den sogenannten Grundwasserhorizont der Beckenauffüllung unmittelbar wirken, da dies die oberste wasserführende Schicht des Beckens ist, die eine allgemeine Verbreitung zeigt. Die Niederschlagswasser gelan­gen am Beckenrande durch die deckenfreien Konglomerat-, Brehzien­und Kiesschichten im Inneren des Beckens durch die der Flugsand­aufnehmenden Öffnungen, die gleich Inseln aus der Lössdecke des Alföld herausragen, hinein. Sowohl das grobe Randgeröll als auch der Flugsand nehmen das Niederschlagswasser schwammartig auf. Das Wasser breitet sich in den blauen Sandschichten aus. Der ursprüngliche Horizont der ungeheueren Wassermengen, die in den wasserführenden Schichten der Beckenauffüllung aufgespeichert sind und das Becken beinahe bis zum Überfliessen anfüllen, zieht sich in dieser Sandschicht entlang Im Inneren des Beckens kann jedoch das Wasser nicht überfliessen, denn dies wird durch die schlecht leitende, durchschnittlich 10 m starke Alfölder Lösschicht, die blaue Sandschicht bedeckt, verhindert. Doch steigt das Wasser in die Lös­schicht des Alföld, besonders in deren sandige Teile, hoch hinauf und der Horizont des Grundwassers befindet sich in trockenen Jahren durchschnittlich 4—5 m unter der Oberfläche, doch zieht er sich der­zeit in einer Tiefe von 0.50—1 m entlang.

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