Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

Der geologische Aufbau des Alföld und der Aufbruch der Binnenwässer 369" Jtung beim westlichen Ende, in der Umgebung von Szolnok, bereits 270 m, beim östlichen Ende, im Gebiete von Tisztaberek, 170 m, als Zeichen dafür, dass diese grosse Tafel in mehrere Teile zerbröckelt wurde und eine treppenförmige Sinkung erfuhr. Die südliche Alfölder Tafel senkte sich im Diluvium durchschnittlich um 150 m, doch betrug die Senkung des östlichen Teiles in den Komitaten Bihar und Békés 3—400 m. Im gleichen Masse fanden diluviale Senkungen im Zagyva— Tisza-Winkel statt. Die levantinischen und diluvialen Sedimente unterscheiden sich vor allem von den unter ihnen liegenden älteren Sedimenten, dadurch dass sie mehr sandige Glieder besitzen, während man an ihren Rän­dern auch das Vorhandensein von Kies wahrnehmen kann. Dies bezieht sich in erster Linie auf die levantinischen Schichten. Es hat den An­schein, dass die Senkung des Alföld in der levantischen Periode am raschesten vor sich ging, und wahrscheinlich haben damals die die Auffüllung mit führenden Flüsse die meisten groben Sedimente in die Depressionen geliefert. An Ende des Levantikum und des Diluvium greifen die mächtigen Schuttkegel der zum Alföld gerichteten Flüsse tief in das Becken ein und die damalige Beckenoberfläche wurde durch sandige Sedimente bedeckt. Infolge des levantinisch-diluvialen Absinkens einzelner Teile des Alföld veränderte sich die einheitliche und typische Form der Becken­auffüllung vom Ende des Pannons. Auf seiner regelmässigen Ober­fläche entstanden kleinere und grössere Vertiefungen und diese Neben­becken füllten sich mit lockereren Sedimenten. (Abb. 1. u. 2 ) Die Gewässer passen sich in Bezug auf ihren Verlauf und die Gesetzmässigkeit ihrer Bewegung den auf diese Weise entstandenen Alfölder Beckenauffüllungen an. Die Gewässer des Beckens werden aus drei Quellen gespeist und zwar von den juvenilen Wassern, die aus grosser Tiefe nach oben zu diffundieren, ferner aus den Karst­wässern, die den Grundgebirgen, die das Becken umschliessen ent­springen, und aus den Wassern der Niederschläge. Das Becken des Alföld ist ein von unten her gut geheizter Kessel, wo die Tiefengrada­tion der Erdwärme bedeutend höher ist als der Durchschnitt, und zwart 16—18 Grad Celsius. Der Kessel wird durch die zwischen den Schollen der Tiszia nach oben diffundierenden juvenilen Wassern, weiter durch die meteorischen Wasser, die von den umgebenden Grundgebirgen kommen, nach dem inneren Teil des Beckens fliessen und dort in eine grosse Tiefe gelangen, geheizt. Ein Teil der Karstwasser gelangt eben­falls zwischen die Schichten des Beckens und zwar hauptsächlich dort, wo die Auffüllungen des Beckens mit den Grundgebirgen in einen un­mittelbareren Kontakt treten- Die Niederschlagswasser werden von den

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