Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

Die war inen Heilquellen von Budapest 181 schieden ist, indem hier über den wasserundurchlässigen Schichten des Budaer Mergels ein wasserdurchlässiger toniger Mergel mit Gehängeschutt lagert und die Quelle an der Grenze der beiden Bildungen als Schichtquelle entspringt. Man behauptet, dass in trockenen Sommern das Wasser dieser Quelle versiegt. Die Zusammensetzung der Bitter-Quelle ist nach K. Emszt die folgende: Kationé: Millimol Milligramm Millimol äquivalent Kaliumion 0.0081 g 0.207 0.207 0.41 % Natriumion 0.0746 „ 3.242 3.242 6.42 n Lithiumion in Spuren 46.33 " Kalziumion 0.4691 .. 11.107 0!073 0.14 Strontiumion 0.0032 „ 0.037 0.026 0.05 Bariumion 0.0017 „ 0.013 23.494 46.49 n Magnesiumion 0.2856 „ 11.747 0.082 0.16 Eisenion 0.0023 „ 0.041 Manganion in Spuren 50.538 100.00 % Anioné: Chlorion 0.0524 „ 1.477 1.477 2.92 Bromion Jodion Hydro­carbonation 0.7875 „ 12.909 12.909 25.55 J» Borsäureion in Spuren Sulfation 1.7703 „ 18.052 36.104 71.44 J» Phos­phorsäureion 0.0015 „ 0.016 0.048 0.09 5J Meta­kieselsäure 0.0189 „ 0.243 Zusammen : 3.4752 „ 50.538 100.00 % Freie Kohlensäure 0.0956 „ 2.172 Zusammen : 3.5708 „ 48.954 AUS diesen Daten ist zu ersehen, dass die Bitter-Quelle eine vom Grundwasser gespeiste Schichtquelle ist. da ihr Wasserertrag, sowie ihre Temperatur den Schichtquellen gemäss grösseren Schwankungen unterworfen ist, der Niederschlagsmenge und der Aussentemperatur entsprechend. Sie weist also andere Eigenschaf­ten auf, wie die Thermen. Ihre Zusammensetzung besitzt den Cha­rakter eines Mineralwassers, es fördert die Verdauung, so dass es — falls es den hygienischen Vorschriften entspricht — in den Han­del gebracht werden sollte.

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