Hidrológiai Közlöny 1936 (16. évfolyam)

Ijjász Ervin: A nyersalomtakaró szerepe az erdők vízháztartásában

•98 Ervin Ijjász halten der Materie. Infolge der hohen Wasserkapazität (besonders bei der Moderung und Humusstoffschicht) wird der Niederschlag so lange gebunden, bis eine Sättigung stattfindet. Von da an bleibt der Wassergehalt konstant (den Ersatz der Verdunstungverluste vorausgesetzt), bis infolge stärkerer Erwärmung oder geringerer Niederschläge Feuchtigkeit abgegeben wird. Die Wasseraufnahme­fähigkeit des Auflagehumus ist in erster Linie mit dessen Wasser­kapazität proportional, also auch mit der Grösse der Moderungs­und Humusstoffschichte, da die Kapazität von der Menge dieser Stoffe abhängt. Abb. 11. — 11. ábra. Aus den Tabellen ist weiterhin ersichtlich, dass in geschlosse­nen Beständen die Wasseraufnahmefähigkeit in Volumenprozenten der Rohhumusdecke ausgedrückt, bei Eichte 26% (Durchschnitts­wert der Rohhumusdecken 1, 2 und 3), bei Kiefer 74% und Buche 38% beträgt. Die Maximalwerte des Wassergehaltes betragen im Bestände bei Fichte 39%, Buche 57%, Kiefer 145%>, bei dem Fichtenauflage­humus im Schlage 99%. Letztere Angabe lässt die Folgerung zu, dass während der Untersuchungen die im Bestände befindlichen Rohhumusdecken stets in ungesättigtem Zustande blieben, d. h., der auf den Boden gelangende Niederschlag war zur Sättigung nicht genügend, bzw. dass die ganze Niederschlagsmenge gebunden wurde. Diese Tatsache veranschaulicht die schädliche Rolle des Rohhumusbelages im Wasserhaushalte des Waldes und erklärt uns

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