Hidrológiai Közlöny 1927-28 (7-8. évfolyam)
Ismertetés - Szakosztályi ügyek - Évzáró ülések és szakülések 1927-ben és 1928-ban
128 J. WESZELSZKY tionen geschützt. Die Mergelschichten verschmälern sich u. zerfallen jedoch in der Nähe der Quellenhöhlung, ausserdem wird die belebte Strasse zwecks Anlegung von Kommunalwerken und häufigen Reparaturen der elektrischen Strassenbahn öfters aufgerissen. Diesen Umständen zufolge ist die Quelle stets einer Infektionsgefahr ausgesetzt. Dies zu vermeiden, man müsste die Aufbruchstelle der Quelle entweder in der Tiefe, oder in den Felsen des St. Gellért-Berges aufsuchen, und sie dort einfassen. Hierdurch könnte man erreichen, dass die Temperatur und das Wasserreichtum der Quelle steigen würde — weil wie das Triefen durch die Mauer der Trinkhalle zeigt, — sickert ein Teil des Wassers bei der jetzigen Einfassung durch den Boden gegen die Donau. Die Einfassung jedoch, — da die Quelle unter der Strasse entspringt — würde unbedingt zu Verkehrsstörungen führen, und grössere Kosten verursachen, weshalb man diese Arbeiten — da der grösste Teil der Quellen des, in der Nachbarschaft befindlichen Rudas-Bades auch unter der Strasse entspringt — gleichzeitig mit der Regelung dieser Quellen und der Strasse — ausgeführt werden sollte. Auch die Trinkhalle der Hungaria-Quelle, wo man täglich 5000 Glas Wasser verbraucht, benötigt eine Vergrösserung. Endlich dieser Teil des Donauufers zwischen Gellért-Bad und Döbrentei-Platz mit den malerischen Felsen des St. Gellért-Berges — ist bereits von der Natur dazu predestiniert worden, um dem Publikum der dort befindlichen Bäder als Ruhe und Spazierplatz zu dienen. Zuletzt kann ich nicht versäumen, dem Direktor des Hauptstädtischen Mineralwasserbetriebes, Herrn J. EBNER meinen Dank auszusprechen, der mich in meiner Arbeit nicht nur unterstützte, sondern die — in dieser Schrift angeführte Datensammlung — vollgebracht hatte.