Házi Tájékoztató, 1943. október/2

1943-10-20 [1984]

A Hamburger Fremdenblatt a magyar parlamentről és a magyar helyzetről általában. Irh Ha/B pZ. Me Berlin, október 20. /Magy vr Távirati Iro'y A hamburger Freödenblatt "un^arns Entscneidung" cim­mel dr» iians ^eistler tollából vezércikket közel: Nevezetében a cikk szines képet ad a magyar képviselőház épületéről ós megemlíti, ho ry ebben az épületben o^y kis nsmzet állított tanúbizonyságot öntudatának, majd a következőkép folytatja! Als das Haus das letztemal vortagt Tvurde, ^rklarte Ministerprasidcnt Kállay. er betrachto den ungarischeaP ualoment -rismus iinrner nooh als eine der Grundlagen, auf aer sich das ri esen der 1T -.tiött aufbaue. é'enn er uie Pari áment sessiofi unterbrechs, so deshalb, um da­mit ieder Partei und allenüh^ara üborhaupt die^Sronzenx und Hegelt­ciarzuiegen, dio in einer sohnierigen Zeit dea Parlam-.nt' ristau?? ;uf er­legt scion. Er gab gleichzeitig zu vorstehon, dass er den Fortgong " der Hegierungsarbcit ietzt far-siaherer hált, wonn sic nioht von dic­sér léinriohtung bolastet v.srdo. Der oinfaohe Uhgar sieht dio Problé­mát ik dicsér schwierigen Zeit in seiner grossen íachrheit sehr klar " und er ist viclleicht schon lange d^r acmung, dass sio nur bei u.igo­störtor Arbeit der Aegisrung zu löson sei. Fenn :r auch auf gowisse historische Vorgángo und Tradition seines Pariopvmtarismus stolz ist, so hat er in diesen Eriegsiahrcn dooh erkannt, dass in dem Pari-ment nicht imraer nur solche Kraite anwese'id inron, die diff Siohsruna der wahren nationalon Interessé dienten. ér untersohöidet sehr wohl zuiaohen der magyar ischen Individualitat und bostinitcn fremdartigon \rsehei­nungen, die den Staat eher in Gefahr t 'stürzai, als ihn davor retten. Dies gilt aohl fur das Góbi t der ungirisoh n Innen-* politik noch mehr, als far die Aussenpolitik, die im Grundé gonommon, noch immor in einer sehr goraden Lini: gant. Ezután a cikk "Vorgang; in Italien" aloifi J. tt a következőket irja: Die Vorgángo in Italien haoon don Bliok der alt auf Ungarn gelenkt. Unearn füKlt sioh als eine Art Dollt-erk zvsi•:ohon. dem Ősien und T esten. DÜS hat naturgomass Spannungon mit sioh gebraoht, dia sich nioht zuletzt in úer Ioncnpolitik dos Laudess>io<gslW. Ja­garn hat iamer sehr vorsiohtia seine Int soha: angen geiasst, Ist dies aber einmal ^eschehm, so wira auoh dar^n f estgonalton. Arci ion Spannungszuijtand zwischen Osten und .-v'eston ist es aber auoh zu vorstehnn, dass goradc in Ungarn immer siedor auf da-s Keoht der klűnea kationon bssonaers hingewiosen mirde. Dioscs fiooht ; ?uráe durcL dio Annát .tion " dea ungarisohen St?atskbr oois in dea 1 Trianon >r 'ortr^g von 19l9 r iássgo­achtet. Trianon war eine Eatsoheidung der Alliiorten, alsó raumfremder íviáchto, die in Unkenntnis der Südostpr obiamé das Un^arlaad vernichten íollten. 3o hat gerade dieses Diktat die uagarisohe Politik in ihrer" grunda' tzlichen neuen Hiohtune neu bestorkt. "ééir sind eine troue Na­tion dieses ErdtsilsDiese Maximé der ungarisohen Politik 'urde nicht umeonst gerade naoh dem italisnischen Verrat bes^ndors betont. An-.'erőr­sei ts hat der bolgoh-ovústisohe Druok schon zu stark auf der aigarischen Gronze gojastet und die Ereignisse aus der Zeit von Kun Béla lében noch auoh h-utc in dem Gedanken der ungarn. Der rot? Gráf üiojbail Károlyi - so b:tente Kállay kiirziioh bei ein^r Yerurtoilung dor 3aigTan­ten - möchte gerne ein ungarischer Badoglio sein. ér SUrde tln^arn n^ch den vi'ünschen des ehomaligen Prasilantén iono«ob versklavcn. A> ,. K /Portsetzung folgt/ V % V. '>

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