Házi Tájékoztató, 1940. november

1940-11-01 [1941]

4 t ét* SzeE/E % .Genf-, 31.0ktober./líagyar Távirati Iroda./ I Der W.B. •Baika:.-Ko::::GSpoiicle:it de:: BasieiVürb ion a ­zeitung - mit voxlem IJamen Ür.Po -fgang Brettholz - scbreibt aus Istan~ bul einen ersten Artike.. über die neue Lag3 in ": r üdosten. •íie die Zeitung voiangehend oaiErkt, mar Brettholz Be­richterstatter in Polen.musste dann Poien verjassen und lebte seit den Eríihjahr in Bukarest,von fc ihn vor Kurzein die. Ereignisae vertrieben. lm Artikel führt Brettholz fo.gendes aus:Vor zvjei Ilona tea durchreiste er die "bedrohten" Gebiete Siebsnbürgens.um die Lage der miiiiaerischen Vorbereitungen der Bumaenen und die Stimmung der Be- ' yöitemng in den von Ungarn zuiiickv eriangtea Gebieten z.u untersuchen. Er fand naeh der Erntezeit ein glü ckiich.es Land vor,'7ohistand und Sau berkeit. Zur ettmographischan Erage stellte er fest.daas nur in den grcs seren Staedten Siebenbürgens das ungaris che Element und die unga­::is ebe Spracho vor herrs chten. In allén kleinercn Ortschaften ( scm je im ^anzen Lande vorriöten 3rrach.e, Kostüm,Bausti,Gemohnhoi t en' ém runBo­Uschen Charakter der übérv^cltigenden Bevö..lru:.ungsm3hrheit. Ab und zu,inmitfcen von gDschiossencn rumaenischen Sied .ungsgsbieten fand er einige menigc ungaris che Dörfer,aber im ganzen mestiichen Sicbcnbürgen kann von cinem geschloasonen ungaris chen Siedíáingsgcbiet nidit dio Pede sein. Erst im-öst iichen Zipfel lobon 1/2 llill ion Ungarn,die sogpnannten Székier.Von dicsér Enkláve abgesehe n,die ein R: obion dar­stellt,das nur durch cinen umfassenden Bevölkerungsaustausch lösbar schien, hatte man den Sindrucfc,dass die danaü^en rumauiiis ch-ungar ische Grenze sich fast restlos mit der ethnographi seben Grenzo cleckt. Die politische Situation tar gespannt."Zmischai Pumaen/en und Unjam «ar "trotzdem kein3 Fe inda chaft zu merken. Der Punach nach einer íen­derung der GrenzeiraeuaaQ.Yten meder ungaris chG,::och. deutsche der rumon is che Baucrn. Die schaerísten Gcgncr eáncr: Gcbietsabtreitiiing an Ungarn marén dic Doutschcn. S^o bezcichnoto;: di c Vja.gys.vm. als die Todfeinde des Deutschtums und orklacrten o£fen,die ruoaenfeche Herrschaft der ungaris eben vo/zuziebecti. In im versch-edensten Schieh­ten der Siebenbürger rumaenischen Bevölkerung Ir.-rrschte ein entschlos­sener "fiderstanisvíilie.Sie mollten f: r Siebenbürkén selbst 0 egen den ./illen der Piegierunff,selbst Ttego: einer blossen %-enzbestimmung kaempfen. Bauern,Offiziere,'hone Beamte und rjelbst T'raef&ten aeus­sérten sieh in dicsen oinne, Diese Stimmung stand zumDefaitismus des KcPigs und der Penalerung in Bukarest xa i . krassem 'i der sp ru cfc. Milótaeris cfr macii ten die siebenbürgischsri Grenz­gebiete den £ihdruck acussorster Verteidigungsbereitschaft. Nach ib.gaben einiger beschreibonder i.inzolheiten darüber s telit der üutor fest, dass Pumacnien fiir den ".'iderstand selbst gegen einen meit überiegenen Geguer ggtáajjpneij schien. Dann faehrt er f ort: ImXönflikt mit Ungarn - darüber gab es für keinen objektíven Beobachter einen Zmeifel - marén das Pocmt und die staerkeren Paffén auf dirr Seite i^umaeriens.UngaiT. konit e nichts .anderos als seine "historischen Ans^rüche ;T auf ein Gebiet erheben, ,das ' zwar: lange zum Peich der Stefansla-ohe g_chörte,abcr darum niemals unga­risch gémesen mar, somié seine aeltere Ereundschaft zu den Achsenmaechten. / EB. r t sc tz u ng f o lg t /

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