Debrecen város magisztrátusának jegyzőkönyvei 1595-1596 - Hajdú-Bihar Megyei Levéltár forráskiadványai 33. (Debrecen, 2001)

Einführung Die Kriegsereignisse des 15-jáhrigen Kriegs berührten diese Jahre die Umgebung von Debrecen und die des Nord-Theissgebiets nicht. Bei einem Strafverfahren wird erwähnt, dass in den umgebenden Komitaten die freien Hajducken, die durch Landesgesetze verfolgt worden waren, keine besonders grossen Probleme verursachten. An den Tatarenzug im Jahre 1594 erinnert nur ein im Jahre 1596 geführter Prozess.Das vor den Tataren auf die Inseln der umgebenden Moore - ohne genaue lokale Angaben­gerettete Gestüt haben die Tataren zwar nicht wiedergefunden aber die freien Hajducken haben es nach dem Zug mitgenommen (265/3. reg). In den vorherigen Bänden erwähnten wir den Aufbau des Verwaltungsorgans der Marktflecken. Mehr Einzelheiten enthalt die Einleitung des Magistratprotokols von Jahren 1593/1594. /Debrecen,2000.5.6.1./ Was die Errichtung der Körperschaft, die mit 60 Mitgliedern die städtische Bevölkerung (communitas) vertrat, also die des Senats betrifft, das bleibt auch im weiteren unklar.Wir nicht wissen, dass es regelmassig oder gelegentlich Sitzungen hatte.Es ist aber sicher, dass es das Überprüfungsforum der Entscheidungen der Körperschaft war, die aus 12 geschworenen Bürgern bestand und die vor allem Gerichtsaufgaben hatte. Die im Protokoll mitgeteilten Statuten hat wahrscheinlich nicht diese kleine Körperschaft getroffen, darauf weis der Begriff universitas hin. Die Entscheidungen der 12-köpfigen Körperschaft hat auf jeden Fall der Senat überprüft und es ist zu meinen, dass er jenbezüglich Entscheidungen getroffen hat, ob er zulässt, dass weitere Berufungen bei der Kurie des Fürstentum in Siebenbürgen eingelegt werden. Es kam oft vor, dass er dazu nicht beigetragen hat. Die Mitgliederschaft des Senats scheint ständig gewesen zu sein. In der 5-jáhrigen Periode zwischen 1591 -1596 blieben mehr als 2/3 der Senatoren unverándert.In derselben Periode wurden 10% von ihnen einmal oder mehrmals, -im allgemeinen in Zeitdauer von 2-4­Jahren wiedergewählt. In den 5 Jahren wurden insgesamt 4 Personen dreimal Senatoren. Die Mitglieder der 12-köpfigen Körperschaft mit Gerichtsfunktionen waren jedes Jahr andere Personen aber im seltenen Fall kam es vor, dass wir ihre Namen in 2-3 Jahren wieder getroffen haben. Senatoren zu sein, das war einerseits ein ehrenvoller Auftrag andereseits eine lästige Pflicht.Als Beweis dafür könnten wir das Statútum des Jahres 1596 zitieren, das den Hauptrichter bevollmächtigt, den sich den Auftrag annehmenden Senatoren, der mit der Erledigung der Angelegenheiten der Stadt bauftragt wurde, fangen zu lassen und ihn auf dem Stadthaus in Fesseln zu halten, bis der für ihn geschickte Mitglied zurückkehrt (215/4 reg.) Die schriftliche Sachenerledigung war die Aufgabe des städtischen Notars.Unser erster, nach dem Namen bekannter Notar war János Deák (Literátus). Nach einer Eintragung vom Jahr 1588 dient er der Stadt seit 9 Jahren treu.Deshalb verschenkte ihm und seiner Familie die Stadt eines seiner Grundstücke in der Péterfi Jakab Strasse, nördlich des Pfarregrundstücks ein Haus mit Garten, mit der Bedingung, dass die auch im weiteren im Besitz des Marktfleckens bleiben. Die kommen nach dem Aussterben der Familie wieder in Besitz der Stadt zurück. (1588. 157/3 reg.) Das Haus und das Grundstück befanden sich in der heutigen Füvészkert Strasse, auf dem Grundstück des Sitzes der Kirchendistriks oberhalb der Theiss und auf dem des Bischofsgebáudes. ( 1590.230/1, 1592. 366/reg.) Er wird mehrmals als Adliger erwähnt, was kaum ein Zufall sein kann, denn in diesen

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