Debrecen város magisztrátusának jegyzőkönyvei 1595-1596 - Hajdú-Bihar Megyei Levéltár forráskiadványai 33. (Debrecen, 2001)
Jahren wurde die Diskussion zwischen den Adligen des Marktfleckens und dem Magistrat über die öffentlichen Steuern der Adliger und die Zuständigkeit des Hauptrichters immer schärfer.( 1592. 312/1,331/1,345/5 reg.)Seine Pfandbesitze befanden sich in Szoboszlö und in Hegyes. ( 1596. 198/10 reg.) Seine Frau hiess Katalin und war die Tochter von Péter Fodor Deák (Literátus). Sein Schwiegervater war ein wohlhabender Patriziusbürger, die Frau von ihm beschäftigte sich mit Handel, sie steht in Prozess wegen erheblichen Geldsummen (1594. 23/3,47/8,1589.199/9,206/3,1594.13/7,8, 93/4, 1596/228/3,4 reg.). Er ist in diesen 2 Jahren mehrmals für längere Zeit von der Stadt abwesend, da wird er durch Kanzelisten vertreten (1596. 144/6 reg.). Bei bürgerrechtlichen Prozessen geht es um betrachtliche Summen. Gegen István Tar -der in den früheren Jahren auch auf Landesebene tätig war - wurde im Jahre 1595 um etwa 8000 forint ein Prozess geführt (1595.114/3,7 reg.) István Nagygálder mehrere Male Senator und Hauptrichter war- hat öfter hundert Rinder auf Markte von Wien und die des Süddeutschen R.aums getrieben. Wegen seines Zollzettels wurde er 1596 angezeigt. (1596. 258/1,261/1 reg.). Ein anderes Mal wird er wegen 100 Schafe vors Gericht gestellt. Aus religionshistorischem Aspekt ist eine wichtige Angabe, dass der Marktflecken im Jahre 1593 zwei Pfarrer hatte. György Gönczy starb 1595 um 7 Uhr abends zur Trauer des ganzen Marktfleckens und der ganzen ungarischen Kirchengemeinden. „Er tauschte sein Leben gegen den Tod." ( 1595. 166/1 reg.)