Vajk Ádám (szerk.): A pápoci prépostság iratai - A Győri Egyházmegye Levéltár kiadványai. Segédletek 2. (Győr, 2003)
Bevezetés
Güterverwaltung verändert wurde.19 Deswegen gelangen in dieser Periode drastisch weniger Dokumente in die Sammelakteien der Propstei. Von den Rechnungslegungen abgesehen kann man von den meisten Einheiten der pápocer Schriften behaupten, dass sich nur ein kleiner Teil des Materials geordnet erhalten hat. In den Archiven, die ursprünglich in den Zentren der Güter (Ecs, Páli), beziehungsweise wahrscheinlich im Zentrum (Raab) separat ausgestaltet wurden, hat man das Material in einem Fächersystem aufbewahrt.20 Das neuere Fächersystem, das irgendwann während der Angliederung der einzelnen Archive nach 1860 ausgeformt wurde, konnte aber etwas Inkonsequenz aufweisen, nur die Rechnungslegungen und die Schriften aus den 1840-er Jahren waren in einer strengeren Ordnung.21 Das Ordnen von Ebenhöch hat die Wirtschaftsreihe weniger betroffen, so konnte es Vorkommen, dass zum Beispiel die Quittungen in einigen Jahren der Schriften der páli Güter abgesondert bewahrt wurden, und in andern Jahren wiederum nicht, und nur aus einigen Jahren gab es Bündel mit Schriften separat für Pápoc und Dág. Gleichfalls in den Schriften aus Páli kommen innerhalb eines Jahres auch mehrere parallele Nummerierungen und Signalisierungen vor, obwohl für eine Nummerierung gibt es nur sehr vereinzelte Beispiele, und auch dann nur in einer ungefähren zeitlichen oder thematischen Ordnung. Außerdem findet man zwischen diesen Schriften auch - besonders aus der Umgangsperiode in den 1850-er Jahren - viele Schriften betreffend des Domkapitels und der Propstei des Heiligen Adalberts, und sogar auch noch aus dem Material des bischöflichen Archivs haben sich einige Schriften unter diesen vermischt. Nach der Einstellung der selbständigen Schriftenverwaltung der Propstei hat man im XX. Jahrhundert - nach unseren Kenntnissen - in dem Schriftenmaterial, das schon seit sechzig Jahren abgeschlossen ist, keine weiteren Ordnungsarbeiten durchgeführt. Es wurde bisher nur sehr geringfügig erforscht und publiziert. Die Schriftenreihe betreffend gab es bisher keine Publikationstätigkeit, abgesehen von Vince Bedys oben erwähnten Monografie, in deren Anhang mehrere, größtenteils mittelalterliche Dokumente publiziert wurden. Im neuen System des Archivs wurden alle Schriften nach dem System gruppiert, das mit dem Ordnen im Jahre 2002 ausgeformt wurde. Es war nämlich unzweckmäßig, ein Teil der thematischen Sammlungen beibe19 Bedy 19. und 47. 20 Das beweist der Blatthüter mit dem Datum 1849, der in der alten Wirtschaftsreihe, bei den Schriften des páli Gutes, zwischen den Uradalmi levéltárat érintő iratok és elenchus aufzufinden ist. 21 Das vollständigste Jahr war das Bündel der Schriften des páli Gutes aus dem Jahre 1840. In dem verhältnismäßig unangerührten Bündel sind uns 220 Stück, ungefähr 0,2 laufenden Meter Schriften erhalten, ohne die eigentlichen Rechnungslegungen! 10