Vajk Ádám (szerk.): A pápoci prépostság iratai - A Győri Egyházmegye Levéltár kiadványai. Segédletek 2. (Győr, 2003)
Bevezetés
zusammenknüpfen. Das zeigt sich einerseits in der Qualitätsänderung des Schriftenmaterials, aber das sieht man auch noch dann, wenn man die Reihe mit den sogenannten Wirtschaftsschriften aus dem feudalen Zeitalter des Privatarchivs des Domkapitels durchblickt. In dem aus dem XVIII. Jahrhundert stammenden Material dieser Reihe kommen nämlich die Schriften bezüglich der pápocer Propstei regelmäßig vor, aber von 1800 an kann man solche nur sehr vereinzelt auffinden.13 Der Domherr Ferenc Ebenhöch15 16 hat während eines erneuten Ordnens der Schriften im Jahre 1880 aus dem Kemmaterial die Cimiliotheca et Theca Reihe gebildet, aus der die Schriften, die vor Mohács entstanden sind, im Jahre 2000 ausgehoben, und in die Mittelalterliche Sammlung des Archivs verlagert wurden. Das frühe Material der Reihe wurde von dem Ungarische Staatsarchiv im Oktober 1951 teilweise auf Mikrofilm abgefilmt.17 Das Landkartenmaterial der Schriftengruppe wurde im Februar 2002 in die Landkartensammlung verlegt. Das Wirtschaftsmaterial besteht wiederum aus zwei Teilen: aus der sogenannten alten, beziehungsweise aus der chronologischen Reihe. Das hat den Grund, dass der Bischof János Simor im Jahre 1857 - die Vakanz nach dem Tod des Propstes József Dresmitzer18 nutzend - Dreiviertel der Einkünfte der Propstei für den Unterhalt des sogenannten kleineren Seminars (anders: Kleinseminar) festgelegt hat, und damit auch die 15 Zum Beispiel (ohne den Anspruch auf die Ganzheit): Diözesanarchiv Raab. Privatarchiv des raaber Kapitels. Wirtschafsschriften aus dem feudalen Zeitalter - Rechnungslegung aus Páli aus 1730, Rechnungslegungen der Propstei aus 1730, 1731, 1740- 1741, 1743-1749, 1752, 1755-1756, 1775-1782, 1784-1789, 1791-1793 und 1794— 1798, Zehntenverzeichnisse aus Écs und Pázmánd aus 1737-1738, 1741, 1747-1761, Einnahmeverzeichnis aus Pázmánd aus 1739, 1742, 1745-1746, Urbárium aus Páli aus 1743, Register des Weinneuntels aus Écs aus 1759, Rechnungslegung im Zusammenhang mit dem Bau des Kirchturms aus Páli aus 1768, Schriften betreffend der Herrscherrechte der Propstei aus 1773, Rechnungslegung der Kneipe in Pázmánd aus 1774, Protokoll des Leibeigenengerichtes aus 1776, Brief des horpácser Pfarrers zu dem pápocer Pfarrer im Bezug auf einigen Güterangelegenheiten aus 1776, Zeugenverhör betreffend eines Diebstahls in Páli aus 1778, Zehntenregelung der Propstei aus 1784, gemischte Schriften (1772-1787), Propsternennung von Antal Székhelyi Majláth aus 1790. Im weiteren kommen Schriften aus Pápoc in der Reihe nur hier und da vor: Auszug aus der Rechnungslegung des Schogg-Nachlasses aus 1805, beziehungsweise Schriften betreffend des Erbschaftsverfahrens von Leibeigenen. 16 Für seine Tätigkeit siehe: Ferenc Ebenhöch: Egy látogatás a ft. győri sz. e. káptalan orsz. levéltárában. Győri Közlöny 1879/72. und Csaba Katona: Ebenhöch Ferenc kanonok személyes iratai - egy pillantás a Győri Egyházmegyei Levéltár iratanyagára. Egyháztörténeti Szemle 3. (2002) 143-154. 17 Magyar Országos Levéltár (Ungarisches Staatsarchiv, im folgenden: MOL), Mikrofilmsammlung, Rollen 891-892., 896-898., 903-904. Im Diözesanarchiv Raab: Sammlungen. Mikrofilmsammlung I./9-10., I./14—16., I./21-22. 18 Er war Propst von 1829 bis 1852. Bedy 46. 9