Adressbuch der Stadt Pesth 1803

Adressbuch der Stadt Pesth auf das Jahr 1803. - 1. Geschichte der Stadt Pesth von der Grün dung des ungrischen Reichs an bis auf unsere Zeiten

von der Gründung des ungrischen Reichs an dazu geeignet, die ansehnlichste und volkreichste Stadt des Landes zu wer­den , hat eine Lage, die ihr mit Recht die­sen Vorzug verschaft. An einem der größten Flüße Europens gelegen, der es westlich mit dem südlichen Deutschland, östlich mit Kons stantinopel, der Hauptstadt des Orients, in Verbindung setzt; war es von jeher der Tum­melplatz von Fremden allerley Nationen. Als Mittelpunkt des Landes betrachtet, stellt sie uns Handlungen und Begebenheiten unter die Augen, welche zwar an sich selbst erha­ben, in ihrer Wirkung aber abwechselnd bald Wohl und bald Wehe übers Reich brachten» Von Ofen nur durch die Donau getrennt, hatte sie mit dieser Festung, welche in man­chen Epochen die Aufmerksamkeit der Welt auf Zog, fast immer gleiches Schicksal.'' Obgleich Pesth schon zu Attilas Zei­ten , nachdem er von Sikambrien, dem je­tzigen Altofen, Besitz genommen hatte, we- ;en der lleberfahrt bestanden haben mußte; o sind doch die Schicksale dieses Orts bis ju den Zeiten des t>, (&tepfyön$ ganz ünbe# 2k kannt.

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