S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 46/1. (Budapest, 1985)

same Breite und 2,3mal so lang wie der Halsschild. Der Quere nach stark gewölbt, Seiten geneigt, so dass der scharf abgesetzte Seitenrand in Obenansicht nur bis etwas über die Mitte sichtbar ist. Schulterbeulen gut entwickelt. Die Punktreihen sind an der Basis scharf, nach hinten allmählich fei­ner, am Absturz erloschen, hinter der Mitte kaum gröber als die Punktierung des Halsschildes.Die Zwischenräume sind flach, mit je einer äusserst feinen Punktreihe, welche am Absturz ebenfalls erloschen sind. Der Grund glatt und glänzend. In der 9. Punktreihe neben dem Rand mit 3 Nabel­punkten, ein hinter den Schulterbeulen, ein hinter der Mitte und ein weit vor dem Ende. Unter­seite und Beine einfach, die Schienen sind dünn; die Krallenglieder sämtlicher Beine lang, bei Mittel- und Hintertarsen länger als die übrigen Glieder zusammengenommen. - Länge: 2,2 mm. Diese Art ist durch lange Fühler, parallele Gestalt, die glänzende Oberfläche, und feine Punktierung des Vorderkörpers gekennzeichnet. Sie gehört in die Nähe der M. blairi Gebien, 1925, welche Art aber weit grösser, der Körper braunrot, das Clypeus vorn tief ausgeschnitten und die Ecken beiderseits scharf, ausserdem die Fühler kurz, hintergelegt die Basis des Halsschildes nicht erreichen. Nahe verwandt auch mit M. samoensis Blair, 1928, welche Art ebenfalls lange und dün­ne Fühler hat, die 4 Endglieder aber noch dünner und lose gegliedert sind. Uloma maddisoni sp. n. (Abb. 14-17) Holotypus cT: Samoa I., Upolu I., Sina moga, V. 1973, P. A. MADDISON, "Light trap" (DSIR). - Paratypen: Upolu I., Magia, 13. XI. 1975, P. A. MADDISON, "In log of Hevea bra­silensis" (1 o, DSIR); Upolu I., Utumapu, 4. II. 1974, P. A. MADDISON, "Split log trunk (Co­cos)" (1 c?, DSIR), id., 24. X. 1971, P. A. MADDISON, "At light" (1 Ç, DSIR), Tutula T., 29.VI. 1964, N. R. SPENCER (2 c?, BISHOP). Braun bis dunkelbraun, glänzend. Kopf in Obenansicht mit queren Augen, Schläfen an der Ba­sis so breit wie die Augen und gebogen verengt; Wangen ebenfalls so breit wie die Augen, nach ei­ner kurzen Biegung stark verengt. Clypealsutur der Quere nach eingedrückt, Stirn in der Mitte zur Clypealsutur ebenfalls leicht eingedrückt, sonst nur neben den Augen etwas gewölbt. Clypeus vorn abgeflacht und chagriniert, matt, sonst ist die Oberseite glänzend, äusserst fein punktiert.Mentum verkehrt trapezförmig, die Vorderecken abgerundet, von der Basis an gegen die Seiten scharf ver­tieft, die Mitte vorn leicht eingedrückt; nicht behaart und unpunktiert. Fühler hintergelegt die Ba­sis des Halsschildes nicht erreichend, gegen das Ende allmählich erweitert. Die Länge der Glieder 1-11 verhält sich wie 17:11:13:13:14:14:15:15:13:14:19 und die Breite wie 16:13:13,5:15:19:21:24,5:26: 27:27:25, das Endglied ziemlich halbkugelig. H als Schild l,3mal so breit wie lang (wie 88:68), etwas vor der Basis am breitesten, Seiten leicht gebogen, nach vorn verengt, Vorderwinkel stumpf­winklig, Vorderrand mit einem einfachen Bogen ausgerandet, die Scheibe vorn etwa Stirnbreit, leicht eingedrückt, bezw. abgeflacht, der Eindruck reicht bis zum vorderen Fünftel, seitlich und hinten sind sie durch flache Buckel begrenzt, der Scheibenbuckel in der Mitte geteilt. Die Basis ungeran­det. Oberfläche ziemlich grob punktiert, die Abstände der Punkte aber wenigstens doppelt so breit wie die Punkte, die Buckel und die Seiten fein und spärlich punktiert, die Punktierung des Eindruk­kes vorn dichter. Die grösste Breite, die Breite an der Basis und an den Vorderecken, sowie an den Augen und die Stirn, weiters die Länge des Halsschildes verhalten sich wie 88:85:56:43:23:68. Flügeldecken l,7mal so lang wie die gemeinsame Breite und 2,2mal so lang wie das Halsschild. Mit scharfen Längsstreifen und Punktreihen, welche bis zur Spitze gleich grob sind. Die Zwischen­räume gewölbt, auch am Absturz und am Ende mit mikroskopischer Feinheit punktiert. P r op 1 e u­ren sehr grob punktiert, Prosternum vor den Hüften beiderseits grob und dicht, Mitte - und Sei­ten der Hinterbrust ebenfalls grob punktiert. Epipleuren der Flügeldecken vorn dicht punktiert-ge­körnt. Das Abdomen seitlich grob punktiert und fein längsgerunzelt, die Mitte und das Analsegment sehr fein und dicht punktiert. Beine kurz, Vorderschienen (Abb, 14) breit, Aussenrand gebogen und mit 6 Zähnen, Oberseite ohne Kiel, unten flach, Mittelschienen aussen stark gekerbt. Die Länge der Glieder der Hintertarsen 1-4 verhält sich wie 35:10:10:33. Aedoeagus: Abb. 15-17, die Pa­rameren bis vor der Mitte stark verengt, die Endhälfte lang, schmal und fast parallel. - Länge: 7, 3-8, 7 mm. Sehr nahe verwandt mit U. scita Walker, 1858, bei welchen aber die Paramere bedeutend schmaler sind, ausserdem die Längsstreifen der Flügeldecken am Ende tiefer, die Zwischenräume stärker gewölbt, die Epipleuren der Flügeldecken vorn fein punktiert-gekörnt und die Hinterbrust spärlicher punktiert sind. Ein ähnlicher Aedoeagus hat auch die Art U. ichoi Nakane, 1956 aus Riu Kiu, bei welcher aber das Clypeus vorn nicht abgeflacht ist, die Vorderschienen sind oben stark punk­tiert, der Innenrand an der Basis ausgerandet und das Mentum abgeflacht.

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