S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 45/1. (Budapest, 1984)

REISS hat osterodensis ursprünglich als Varietät von Z. scabiosae Scheven beschreiben. Der Typenfundort liegt in einer, mit Gräben durchsetzten Moränenlandschaft, wo sich Thymian-reiche Wiesen, Laub- und Fohrenwâlder wechseln ("am Bahndamm zwischen Osterode - Liebemühl").Laut Origlnalbeschreibung 1st die nominotypische Form von tiefschwarzer Körpergrundfarbe. Die Rot­flecke der Vf. sind reduziert; die 3. und 5. Flecke sind oft medial getrennt, die 2 und 4 dage­gen gut entwickelt (Abb. 1-12). Am Typenfundort gilt Ab. divisa Staudinger, 1892 (Iris 5: 343) als zahlreich. Die schwarze Marginalbinde der Hf. ist breit, besonders am Apex. TREMEWAN und REISS (1964) haben je 1 Paratypoid 6" und o_ genltaluntersucht und festgestellt: 6*, die Dorne des Basaltells von lamina dorsalls gut entwickelt, lang; o , lamina postvaginalis sehr breit, gut ent­wickelt. Lameila antevaginalis breit, ductus bursae massig, sklerotisiet, Signum stark entwickelt (Abb. 13). Im Naturwissenschaftlichen Museum Budapest sind mehrere Exemplare vom Typenfundort vor­handen: 1 <? "Osterode, Ost-Pr., Grünort-Spitze, 25. VII. 1918." leg. ? ; 1 (j> "Osterode, 20.VII. 1930." leg. ? ; 1 6" "Liebemühl, 19. VII. 1931." leg. ?; 1 S "Osterode, 15. VII. 1933." leg. ? ; 2 ^"Osterode 17.VII. 1937." leg. ? . Die von mir untersuchten Exemplare sind ziemlich einheitlich. Der zentrale und untere Rot­fleck in der Mitte stark eigeschnürt. Die Marginalbinde der Hf. ist schmal, vom Apex ausgehend gleichmässig verschmälert. Exemplare aus Mátra-Gebirge: Die Typen von matrana Bgff. stammen aus einer 500-800 m Hohe. Der Autor stelle fest, dass die 3. und 5. Flecke immer getrennt sind, seltener auch die 2. und 4. Meine statistischen Untersuchungen konnten diese Feststellung nicht bestätigen.Aufgrund eines Materials von 35 6* und 20 £ , die zwischen 1922 und 1979 gesemmelt wurden, kann man un­ter den Exemplaren aus dem Mátra-Geb. zwei Typen unterscheiden: Abb. 13. Männlicher Genitalapparat von Zygaena osterodensis osterodensis Reiss, Ostpreussen, Liebenberg, 7.VII. 1932. leg. Hellmann, Gen. Präp. Fazekas, Nr. 1379

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