S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

und fein, am Clypeus sehr fein und spärlich punktiert. Der Grund chagriniert. Fühler die Basis des Halsschildes Uberragend, gegen das Ende verdickt. Die Länge der Glieder 1-11 verhält sich wie 20:10:25:15:15:15:15:16:17:20:26 und die Breite wie 12:9,5:10:11:11:12:14:14,5:15:17:19, das End­glied dick, unregelmässig oval. Halsschild l,42mal so breit wie die Länge in der Mitte, in der Mitte am breitesten, Seiten nach vorn und hinten gebogen, vor den Hinterecken nicht ausge- • schweift. Die Breite an den gerundet stumpfwinkligen Hinterecken, in der Mitte und an den Vor­derecken verhalten sich wie 56:60:40. Die Basis in der Mitte leicht ausgerandet, ohne Randung, die Vorderecken breit gerundet rechtwinklig, der Vorderrand in einem Bogen ausgeschnitten, ungerandet. Die Basis beiderseits und die Seiten der Länge nach leicht eingedrückt. Die Scheibe in der Mitte feiner punktiert als der Kopf, die Punktierung sehr ungleichartig. Der Grund chagri­niert. Flügeldecken langoval, l,47mal so lang wie die gemeinsame Breite vor der Mitte und 2, 52mal so lang wie der Halsschild. Mit 10 primären Längsstreifen und Punktreihen, die Reihen­punkte übergreifen die Streifen etwas, die Zwischenräume mit groben Punktreihen, der 4. Raum im vorderen Drittel erweitert, und dort ist er dichter punktiert, die Scheibe hinter der Mitte und nachher am Absturz eingedrückt, die Eindrücke umfassen die vier inneren Zwischenräume. Die seitlichen Zwischenräume 7-9 stärker gewölbt, aber nicht dachförmig. Das Ende der Flügeldecken unpunktiert. Der seitliche Zwischenraum vertikal abfallend, sogar etwas niedergebogen, so dass der fein abgesetzte Seitenrand bei Draufsicht nur an den Schulter und am Ende sichtbar ist. Epi­pleuren der Flügeldecken nur chagriniert. Prosternum und Propleuren vorn spärlich erloschen punktiert, Prosternalapophyse bei Seitenansicht kurz vorgezogen, das Abdomen mikroskopisch skulptiert. Beine ohne besondere Kennzeichen. - Länge: 6-7 mm (Tafel XX, Abb. 80). Nächstverwandte Arten sind C . Ufouana sp.n. und C. kuscheli sp.n. Beide Arten besitzen wie C. insularia einfarbige Schienen. Bei beiden Arten ist aber der Halsschild grob punktiert, bei C . lifouana ist der 7. und 9. Zwischenraum stärker, besonders der 9. sogar kielförmig er­haben, vor dem Ende vereinigen sie sich und läuft in einem dachförmigen Zwischenraum bis zum Ende weiter. Bei C. kuscheli ist der 4. Zwischenraum vorn nicht erweitert, alle sind gleich stark und gleich breit, dicht punktiert, nur der 9. Zwischenraum schmal, stärker erhaben und fast un­punktiert. 43.18. Cymbeba lifouana sp.n. Holotypus cf: Iles Loyauté [Loyalty], Re Lifou, Ouanaham, 22.n. 1977, leg. J. BA­LOGH (TTM). - Paratypen: wie Holotypus (6 Ex. TTM), id., Chépénéhé, 20.R. 1977, leg. J. BALOGH (2 Ex. TTM). Verbreitung. Loyauté (Lifou). Endemisch. Körper ziemlich gestreckt, kaum oval, Vorderkörper schwarz mit schwachem Erzglanz, Flügeldecken und Unterseite braun bis braunschwarz, kaum erzglänzend. Die Endhälften der Schen­kel, die FUhlerbasis und die Endglieder der Fühler gelbrot, Schienen und Tarsen einfarbig hell gelbrot. Kopf wie bei C. Insularis sp.n. Stirn dicht und erloschen, ziemlich grob punktiert, an Stelle der Stirnfurche sehr leicht eingedrückt und dichter punktiert. Fühler hintergelegt die Ba­sis des Halsschildes Uberragend, gegen das Ende verdickt. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 11:24:16:17:17:18:18:20:20:25 und die Breite wie 9,5:11:12:13:13:13:14:14:16:18, das End­glied dick, unregelmässig eiförmig. Halsschild quadratisch, l,4mal so breit wie die Länge in der Mitte, Seitenrand nach -'orn und hinten wenig gebogen, vor den Hinterecken gerade, die Brei­te an den abgerundet stumpfwinkligen Hinterecken, in der Mitte und an den abgerundet rechtwink­ligen Vorderecken verhalten sich wie' 53:56:38. Hinterrand in der Mitte kurz ausgeschnitten, die Basis beiderseits gegenüber dem 4. Zwischenraum der Flügeldecken ziemlich breit und tief ein­gedrückt, sonst ist die Scheibe leicht gewölbt, grob und ungleich etwas erloschen punktiert, die Mitte glänzend, die Seiten mit chagriniertem Grund. Flügeldecken 1, 5mal so lang wie die gemeinsame Breite vor der Mitte und 2, 5mal so lang wie der Halsschild, schmaloval. Der 10. Zwischenraum an den Seiten fast vertikal, aber nicht heruntergebogen, deshalb ist der feine Sei­tenrand von oben Ubersehbar. Die 10. primären Längsstreifen sind gut entwickelt, aber nicht tief, nur an den Seiten und am Ende die Zwischenräume flach, 7. , 8. und 9. stärker gewölbt, beson­ders der 9. hinter der Mitte hoch. Die flachen Zwischenräume mit grober Punktierung, welche stellenweise sekundäre, aber meist nicht zusammenhängende Streifen bilden. Die Scheibe im 5.-7. Zwischenraum vor der Mitte, weiters die Zwischenräume 1-4 hinter der Mitte und nachher der 6. und 7. und am Absturz die drei ersten Zwischenräume leicht eingedrückt. Der 4. Zwischenraum

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