S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

im vorderen Viertel erweitert und dichter punktiert. Oberseite äusserst fein mikroskopisch und spärlich behaart. Epipleuren der Flügeldecken unpunktiert. Prosternum und Abdomen sowie die Beine wie bel C. insularls sp.n. Aedoeagus: Abb. 284-285. - Länge: 6-6,5 mm (Tafel XIX, Abb. 78). Nächstverwandte Art ist C. insularis sp.n., welche viel schwächer punktierten Halsschild hat, ausserdem die Flügeldecken vorn Im vorderen Viertel nicht abgeflacht, weiters die seitlichen Zwischenräume weniger gewölbt. Die ebenfalls nahe verwandte C. kuschelt sp.n. bedeutend breiter, die Seiten des Halsschildes stärker gebogen, die primären Längsreihen von den Reihen der Zwi­schenräume innen In der vorderen Hälfte kaum verschieden. 43.19. Cymbeba kuscheli sp.n. Holotypus cf: Nouvelle-Calédonie [New Caledonia], Col d'Amieu, 400 m, 18. X.1978, "Sifted litter and rotten wood", leg. G. KUSCHEL (DSIR). - Paratypen: wie Holotypus (4 Ex, DSER); Table Unio, nr. Col d'Amieu, 1000 m, 16.X.1978, "Sifted Utter at summit", leg. G. KU­SCHEL (T Ex. DSER); Mt Rembai, 800 m, 21.X.1978, "Sifted rotten wood", leg. G. KUSCHEL (11 Ex. DSER), id., 800 m, nr. Col d'Amieu, 17.X.1978, "Sifted litter and rotten wood", leg. G. KUSCHEL (2 Ex. DSER). Verbreitung. Neukaledonien (Grande Terre, Zentralmassiv). Endemisch. Körper schwarz mit messingfarbigem Glanz, manchmal haben Kopf und Halsschild bläulichem Schimmer, Unterseite schwarzbraun mit Erzglanz, die Endhälfte der Schenkel, Schienen und Tar­sen sowie die Fühlerbasis und die Endglieder gelbrot bis gelbbraun. Kopf mit wulstartigen Au­gen, welche zwischen Wangen und Schläfen schmal sind, Clypealsutur und Stirnfurche gar nicht eingedrückt, Stirn in der Mitte flach, grob und dicht, etwas erloschen punktiert, der Grund chag­riniert. Fühler die Basis des Halsschildes weit überragend, zur Spitze wenig verdickt. Die Länge der Glieder 1-11 verhält sich wie 20:10:25:20:20:19:19:21:20:20:30 und die Breite wie 13:10:13:11:11:11:13:14:15:17:18, das Endglied unregelmässig schmal oval. Halsschild breit, l,45mal so breit wie die Länge in der Mitte, Seiten gebogen, etwa in der Mitte am breitesten, vor den leicht abgerundet stumpfwinkligen Hinterecken gerade oder kaum merklich ausgeschweift, Hinterrand in der Mitte sehr wenig ausgerandet, seitlich gegenüber dem 4. Flügeldeckenzwischen­raum breit und kurz leicht eingedrückt. Vorderrand in einem einfachen Bogen ausgeschnitten, un­gerandet. Die Scheibe kaum gröber, aber meist spärlicher und erloschener punktiert als der Kopf, die Punkte tragen je ein kurzes, schräg abstehendes Härchen. Flügeldecken l,4mal so lang wie die gemeinsame Breite vor der Mitte und 2, 34mal so lang wie der Halsschild. Schultern abgerundet vorragend, der 10. Zwischenraum vertikal und der fein abgesetzte Seitenrand von oben in der Mitte nur schwer sichtbar. Mit 10 primären Längsstreifen und Punktreihen, die Reihen­punkte übergreifen die Streifen etwas, am Absturz feiner. Die Zwischenräume grob punktiert, die Punktierung reicht bis zum Ende und ist so grob wie die Reihenpunkte. Die Zwischenräume 1-6 flach, die seitlichen und am Ende gewölbt, der 9. und 8. vor dem Ende etwas dachförmig, der 7. und 9. laufen zusammen, und sind bis zum Ende entwickelt. Der 10. Zwischenraum dicht punktiert. Die Scheibe vorn flach, die inneren 4 Zwischenräume hinter der Mitte und am Anfang des Absturzes leicht eingedrückt, ebenso wie im vorderen Drittel der 6, und 7. Zwischenraum. Epipleuren der Flügeldecken dicht, erloschen, raspelartig punktiert. Propleuren und Proster­num ziemlich glatt, das Abdomen mit kaum erkennbarer Mikroskulptur, die Segmente 2-4 an den Seiten und das. Analsegment sehr fein raspelartig, der ganze Bauch ziemlich lang abstehend be­haart, weit dichter und länger als die Flügeldecken. Beine ohne besondere Kennzeichen. Aedoeagus: Abb. 288-289. - Länge: 6-6,3 mm (Tafel XXI, Abb. 83). Sie gehört in die Nähe von C. insularis sp.n. und C. kuscheli sp.n. sowie C . watti sp.n. Diese Arten sind alle schmaler, bei C . watti sind die inneren Zwischenräume fast regelmässig verdoppelt, auch die äusseren sind grob und dicht punktiert und ein Streifen von den Schultern bis zur Spitze gelbbraun. Die Behaarung auch deutlich dichter. Der Halsschild bei C. insularis und C. lifouana deutlich weniger gebogen und der 4. Zwischenraum der Flügeldecken vorn erweitert, dicht punktiert, die Eindrücke der Scheibe deutlicher eingedrückt. 2 fir,

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